Montag, 23. Dezember 2013

Erstens...

... kommt es anders als man zweitens denkt.

So oder so ähnlich könnte man die letzten Wochen umschreiben. Das Bloggen ist derartig in den Hintergrund getreten, ich habe noch nicht einmal mehr die Blogs gelesen, die ich sonst immer ganz begeistert lese.

Hmmm, Zeitmanagement ist so eine Sache, aber irgendwie fehlen mir bei Kind/Arbeit/Haushalt/Ehrenamt/Freunde+Familie so täglich 24 h extra. Und die Option einfach nicht mehr zu schlafen hatte ich früher schon mal ausprobiert und kann ich definitive nicht empfehlen.

Was soll's, ich schreibe hier ja ausschliesslich zu meinem eigenen Vergnügen und da steht schliesslich der Spass im Vordergrund und nicht irgendeine Art von Zwang.

Da ich in den letzten Jahren viel zu wenig für mich selbst gemacht habe, habe ich auch gleich schon mal gute Vorsätze für 2014.

Damit's nicht gleich wieder in Stress ausartet, habe ich das alles mal pro Quartal gegliedert:

1x etwas für mich selbst nähen
1x ein Bild malen
1x ein Upcycling-Projekt verwirklichen

Und das ganze eben jeweils pro Quartal. Nach Jahreszeit wollte ich mal nicht machen, die sind nämlich seit einigen Jahren doch anders als früher. Dieses Jahr hatten wir auch noch Schnee im April, wo das doch eigentlich ein Frühlingsmonat sein sollte... ;-)

Also, auf ein Neues!

Dienstag, 29. Oktober 2013

M wie Musik


Zugegeben, das ist ein relativ einfacher Punkt auf meiner Liste gewesen, denn sooo viele CDs haben wir nicht und die, die wir haben befinden sich entweder im CD-Regal oder im Auto meines Mannes (und selbst da sind es genau 3, die er auch noch durch einen USB-Stick ersetzen will, tja, moderne Zeiten).

Es gab lange Zeit einen toll sortierten Musikladen bei uns im Ort, da haben wir immer kräftig zugeschlagen. Aber leider ist er vor einigen Jahren geschlossen worden und seitdem kaufen wir nur noch selten CDs. Schon komisch, da das Internet ja mehr als genügend Anbieter auflistet...

Also, auf geht's, erst einmal alle CDs raus aus dem Regal, Regal entstauben und dann die CDs aussortieren bzw. entsprechend ins Regal stellen.
Ich habe die CDs mit klassischer Musik (ja, wir haben sogar Opern im Haus) zusammen in ein Fach gestellt und war überrascht, dass es doch so viele waren. Dann die CDs mit karibischer Musik und Folkmusik ins nächste Fach, die müssen sich da halt irgendwie vertragen ;-)
Jazz kam auch in ein separates Fach.
Den Löwenanteil machen Rock/Pop/Blues aus und die habe ich der Einfachkeit halber nach Alphabet sortiert, denn Mann und ich haben zwar mit Subkategorien angefangen, das fanden wir aber doch zu verwirrend und es geht ja schliesslich ums vereinfachen.


Zum Schluss blieb eine Mischung aus Pop, Country, Chanson und Rock übrig, die wir wirklich nicht mehr hören werden. Sollte jemand interessiert sein, E-Mail genügt. Und ansonsten geht der Stapel Mitte November ins Recyclingcenter.

Es gibt sogar noch sage und schreibe eine Musikkassette in unserem Haus. Mit ABBA-Liedern, die kann ich doch üüüberhaupt nicht wegtun, oder? Aus nostalgischen Gründen werde ich diese bewahren - oder mal durch eine CD ersetzen ;-)

Auf meinem I-Pod ist zwar schon so einiges drauf, der Speicher ist aber wirklich noch nicht voll. Da werde ich in den nächsten Wochen nochmal einiges laden und dann habe ich auch unterwegs immer meine Lieblingsmusik dabei. Denn eigentlich höre ich am meisten Musik im Auto, zuhause ist sogar der Radio meistens aus. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir 3 (oder 5, wenn man die Katzen mitzählt) eh schon so lebhaft sind.

Montag, 14. Oktober 2013

Flugzeug...

... oder vliegtuig, wie mein Sohn sagt.

Seit unserem Besuch beim Aviodrom ist unser Sohn begeistert von Flugzeugen und Helikoptern. Jedes noch so kleine Flugzeug am Himmel wird entdeckt, er ruft "vliegtuig" und winkt - niedlich, oder?

Daher habe ich mal versucht, ein kleines Flugzeug zu häkeln, die Proportionen stimmen zwar noch nicht so gut, aber er liebt es abgöttisch - und das macht einen doch wirklich stolz!


PS: Anleitung aus dem Netz, war auf Englisch und ich hatte es mir einfach schnell übersetzt und auf ein Papier gekritzelt. Leider kann ich die/den Entwerfer/in jetzt hier nicht vermelden, denn den Originaltext habe ich dummerweise weggeworfen und die Seite auch nicht in meine Favourites gesetzt... Sobald ich die entsprechende Seite gefunden habe, verlinke ich natürlich. Auf diesem Wege nochmals vielen Dank an die/den Entwerfer/in!

Freitag, 11. Oktober 2013

Durchhalten heisst die Parole...



... auch wenn ich mich doch mal vorsichtshalber nach Rezepten mit grünen Tomaten umsehen sollte ;-)

Donnerstag, 10. Oktober 2013

L wie Listen

Wenn ich was nicht vergessen will, dann schreibe ich es auf. Und damit ich den Überblick behalte, schreibe ich Listen, Übersichten, Pläne... Aber irgendwie kann man es auch übertreiben, ich blicke nämlich mit all meinen Listen so langsam nicht mehr durch?!?

Daher versuche ich jetzt mal ein bisschen Ordnung in meine Listen zu bekommen:
  • Haushaltsliste (fürs Putzen, Aufräumen, etc.)
  • Liste fürs Organisieren (für die grösseren Aufgaben, die ich dann hier auch im Blog schreiben werde)
  • Handarbeitsliste (für all die UFO's und zukünftigen Projekte)
  • ??? (ich befürchte nämlich, dass es durchaus noch mehr Listen geben wird, ich kenn mich nämlich...)
 Ich fange mal mit der Haushaltsliste an, an sich habe ich das gut im Griff:
  • Montags: Bügeln und Wäsche aufräumen
  • Dienstags: nochmals waschen (mit Kleinkind fällt immer genug an)
  • Mittwochs: Bad und WC putzen, Kochwäsche
  • Donnerstags: im Dachboden und Obergeschoss Staubwischen und saugen sowie wischen
  • Freitags: Erdgeschoss Staubwischen und saugen und ebenso wischen
  • Samstags: Wäsche waschen und Küche extra aufräumen
  • Sonntags: nix hihi bzw. falls mal was extra anfällt
Ansonsten bin ich ein grosser Fan vom 10-Minuten-Aufräumen, dank Sohnemann dürfen wir das auch wirklich jeden Abend gut üben ;-) Er darf aber auch mithelfen und tut dies glücklicherweise auch (noch) gerne. Das wird sich allerdings spätestens mit der Pubertät an, aber gut, bis dahin dauert es ja noch einige Jahre.

Tja, die Organisationsliste... hmmm, ich weiss nicht, wie andere Leute das machen, ich habe irgendwie nie zuviel Zeit. Arbeiten, Haushalt, Kind, Mann, tja, Extra-Aufgaben kann ich leider nicht immer dann machen, wann ich möchte - oder es nötig ist. Darum will ich mich ja auch mithilfe meines Blogs ein bisschen besser organisieren. Denn wenn ich in der Arbeit alles super auf der Reihe haben, dann sollte das doch zuhause auch möglich sein, oder?

Es geht also weiter mit dem ABC:
  • M wie Musik (CD's etc.)
  • N wie Nähsachen (Nähma, Garn, Stoffe, Knöpfe und so)
  • O wie Ofen säubern
  • P wie Putzmittel
  • Q wie Qualifikationen (vor allem Lehrmaterial)
  • R wie Rietkästen neu organisieren (dort findet sich wirklich alles mögliche)
  • S wie Sockenschublade
  • T wie Tee (und Kaffee)
  • U wie Unterlagen
  • V wie ???
  • W wie Wäschekammer
  • X wie ???
  • Y wie ???
  • Z wie Zeitschriften aussortieren
Die ??? kann ich beliebig ausfüllen, es gibt mehr als genug zu tun. Irgendwie ergibt sich das immer von selbst.

Und die Handarbeitsliste wird irgendwie auch eher länger als kürzer:
  • Norwegerpulli für meinen Mann fertigstellen
  • lila Jacke für mich stricken
  • Wollsocken fertigstricken
  • Bezug des Laufstalls in Decke umwandeln
  • Visserstrui für meinen Mann stricken (Seemannspulli)
  • Jacke für Sohnemann nähen
  • Hosen für Sohnemann aus alten Jeans nähen
  • Bezug für Sitzsack aus alten Jeans nähen
  • ...
Ich mag Upcycling und Selbermachen, es entspannt mich und ich kann wirklich sehen, wie etwas entsteht. Im Arbeitsalltag ist das leider nicht so einfach zu sehen, was ich sehr schade finde. Aber kann man machen nix ;-)






Donnerstag, 26. September 2013

Socken

In meiner Sockenschublade finden sich ziemlich viele selbstgestrickte Socken. Die allerersten Exemplare habe ich noch mit Käppchenferse gestrickt, bis ich dann die Bumerangferse entdeckt habe und die passt bei meinen Füssen einfach besser. Dass sie sich auch wunderbar schnell stricken lässt, ist noch ein Vorteil.

Hier also mal eine kleine Auswahl von meinen selbstgestrickten Socken:
Muster aus einem Sockenstrickbuch, Titel weiss ich nicht mehr

Einfaches Zopfmuster

So ein fröhlich gemustertes Garn wirkt am besten glatt rechts
Ich habe noch ungefähr 10 weitere Paare und mein Mann ist auch nicht verschont geblieben ;-) Aber gerade bei kalten Temperaturen sind Wollsocken unschlagbar.

Momentan habe ich auch wieder Socken auf den Nadeln, die werden diese Woche fertig gestrickt und dann gezeigt.

Der Fussdummy oder wie man so eine Schablone nennt ist Marke Eigenbau und wird noch mit Masking Tape verschönert.

Mittwoch, 18. September 2013

Ohne Worte


Neue Kategorien

Da ich ja vorhabe, von jetzt an fleissiger zu bloggen (nicht dass die Welt so unbedingt mein Geschreibsel braucht, aber Spass macht's mir halt und sorgt für den nötigen Tritt in den Allerwertesten, damit Sachen auch mal fertig werden), gibt es zwei weitere Kategorien für meine Blogeinträge:

Sachen für Sohnemann und Socken.

Ich stricke gerne und Socken sind so schön schnell fertig. Ausserdem habe ich seit einiger Zeit beim Sockenkauf ein Problem. Meine Schuhgrösse ist 38/39 und irgendwie gibt es nur noch Socken in Grösse 35-38 und 39-42. Bei den einen sitzt die Ferse dann direkt unterm Fuss und bei den anderen hängt sie so zwischen Ferse und Wade... Sehr nervig.
Jetzt will ich mir also noch so einen Fussdummy (keine Ahnung wie das korrekt heisst) zulegen und dann wird fleissig fotografiert.
Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass ich wollsüchtig bin? hihihi

Das zweite Thema sind Sachen, die ich für unseren Sohn nähe bzw. stricke. Lange Zeit gab es für Jungs nicht besonders viel Auswahl, obwohl es sich schon seit einigen Jahren erheblich verbessert hat. Auch wenn ich in Nähzeitschriften mit Kindermodellen gucke, das meiste ist für Mädchen. Glücklicherweise bietet das Internet ja ziemlich viel an, Links und Sammlungen gibt es genügend. Muss man ja nur gogglen. Und so nähe, stricke, upcycle ich für den Kleinen, auch weil es zu schade ist, um noch gute Sachen wegzuwerfen, nur weil die Hosen vom Papa ein Loch haben, das nicht mehr repariert werden kann. Mal sehen, ob ich heute noch dazu komme und ein paar Fotos posten kann. Mein Mann hat nämlich gerade angerufen, er steht mit Motorpech irgendwo in der Pampa und ich soll ihn abholen...

Dienstag, 17. September 2013

Kissen aus Mamas alter Jeans

Sohnemann turnt gerne auf dem Sofa, Boden, Bett etc. herum und liebt es, sich in unsere Kissen im Wohnzimmer zu kuscheln.

Da der kleine Racker ziemlich wild ist, wollte ich ihm ein Kissen aus Jeansstoff nähen, das ist schliesslich schön robust. Mein Vorrat an Uraltjeans ist ziemlich gross, da bot sich das Wiederverwerten geradezu an. Also alte Jeans von mir abgeschnitten, rumgeschnitten, was dran genäht (lang lebe meine Nähma, die schafft alles), Extrastoff dazu gesucht, Reissverschluss eingenäht und Kissenrohling vom Schweden reingestopft. Sohnemann hat sich riesig gefreut, vorallem weil er Sachen in die Hosentaschen stopfen kann und die Lasche am Bund ab- und wieder anknöpfen kann.

Hier also das Foto dazu:

PS: Nicht, dass jemand denkt, mein Hinterteil wäre soooo riesig, ich muss noch an meiner Fotografiertechnik arbeiten ;-)

Nachtrag zu K wie Kühlschrank

Die Einsätze zum Aufbewahren von Eiern konnten raus, die benutzen wir nämlich nicht. Erstens essen wir fast nie Eier und falls doch, dann werden die ziemlich schnell verwendet - meistens für Kuchen oder Muffins.

Aber da ich sehr für Recycling bin, bleiben die beiden Plastikteile und werden zum Mischen von Acrylfarben verwendet. Find ich für mich 'ne tolle Lösung ;-)

Sonntag, 15. September 2013

K wie Kühlschrank

Ehem, ich dachte ja, dass ich zumindest im Kühlschrank Ordnung hätte. Schliesslich gucke ich ja oft genug pro Tag hinein.

Aber trotzdem habe ich noch so einige Leichen gefunden - Gottseidank nur in Form von Uraltapfelmus mit Pelzbesatz und Frischkäse mit Kräutern, der nicht nur durch die Kräuter grün gefärbt war...

Also, alles raus aus dem Kühlschrank, rein in die Kühltruhe (wir haben da so ein tolles Campingding, passt unheimlich viel rein), Kühlschrank ausschalten und abtauen lassen. Ging schneller als ich dachte übrigens.
Ich habe dann alle Fächer und Platten mit Sodawasser gereinigt, abgetrocknet und dann den Kühlschrank wieder eingeschaltet, wobei es ziemlich lange gedauert hat, bis er wieder die richtige Temperatur hatte.

Im Hause Mühlenmeisje herrschte bisher immer Uneinigkeit, was wo im Kühlschrank hingehört. Aber, hihi, dafür empfiehlt es sich, die Gebrauchsanweisung zu lesen, dort wird das nämlich super erklärt. Ist jetzt auch viel übersichtlicher und erleichtert die Durchsicht. Ich gucke ab jetzt auch immer die Sachen durch, wenn ich den Einkaufszettel schreibe, dann kann ich nämlich gleich noch Fehlendes (weil über Datum etc.) mit aufschreiben.

Juchuh, wieder etwas geregelt!

Dienstag, 27. August 2013

J wie Jacken

Die Garderobe hatte ich ja eigentlich schon mal ausgemistet, aber irgendwie schleichen sich da heimlich still und leise immer wieder Sachen hinein, die da nicht hinein gehören. Mann und Sohn schieben jegliche Verantwortung von sich und beschuldigen die Katzen, aber ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, was unsere Katzen mit einem Motorradhelm wollen...

Schals und Tücher sind schnell wieder sortiert. Das ist ja der Vorteil, wenn man regelmässig alles mal durchsieht. Kommen wir aber zu all meinen Jacken und Mänteln, da hängt so einiges und wird nicht mehr verwendet. Und dann rede ich nur von meinen eigenen Sachen!

Momentaner Stand:
  • dunkelblauer Regenmantel
  • schwarzer Wintermantel
  • knallblauer Trenchcoat
  • weisser Sommermantel
  • lila Outdoorjacke mit Fleeceinnenjacke
  • blauer Blazer
  • blaue Wachsjacke mit Steppinnenjacke
Also, der Blazer hing nicht mal auf einem Bügel, pfuipfui, der wurde als erstes mal begutachtet, für sauber befunden und kam zurück in den Kleiderschrank, wo er auch hingehört. Zählt bei mir nämlich nicht als Aussenkleidung, sondern Bürokleidung und komm deswegen auch in den Schrank zu Hosenanzügen etc.

Tja, Suche im Netz nach einer Auflistung, was frau denn wirklich so an Jacken/Mänteln benötigt, war nicht so erfolgreich. Aber wenn ich es mir so recht überlege, brauche ich eigentlich nur das Folgende:
  • Regenmantel (in unserem Klima unerlässlich, meiner hat auch eine Kapuze, superpraktisch)
  • Wintermantel (ohne Worte)
  • Trenchcoat (für wenn's mal nicht regnet, aber trotzdem kühl ist)
  • Outdoorjacke (für Garten, Wald, etc.)
Gehen müssen daher der weisse Sommermantel (keine Ahnung, wie das gute Stück jemals in meinen Besitz kam, bereits ohne Kind äusserst unpraktisch und schmutzanfällig) sowie die Wachsjacke. Um die Wachsjacke tut es mir irgendwie leid, ich habe sie oft getragen, aber mittlerweile ist sie ziemlich ramponiert und im Prinzip auch viel zu schwer. Meistens ziehe ich sowieso den Regenmantel an. Das gute Stück kommt in die Mülltonne, da es wirklich kaputt ist, aber die Innensteppjacke werde ich mal noch behalten. Das kommt zu den Upcyclingprojekten. Und der Sommermantel wird verkauft bzw. kommt zur Altkleidersammlung, falls ihn niemand haben will. Hat ja keinen Sinn, wenn ich erst ausmiste und dann in der Wäschekammer einen Berg Altkleidung lagere...

Die Jacken meines Mannes müssten auch mal aussortiert werden, aber dafür muss ich erst einmal den geeigneten Moment abwarten ;-)

Dienstag, 13. August 2013

I wie Internet

Aus verschiedenen Gründen habe ich hier sehr lange nicht geschrieben.
Wegen Jobsuche war ich lange im Netz unterwegs, habe viel nachgesehen, Bewerbungen geschrieben, bin fast verzweifelt mit Headhuntern, die zwar sagen, dass sie mein Profil hochinteressant finden, aber dann auch wirklich sofort durchfallen, da sie mir einen Vollzeitjob anbieten, wo ich doch ausdrücklich nach einer Teilzeitstelle suche...
Stundenlanges Surfen im Netz nach der einen wunderbaren Anleitung für ein gehäkeltes Flugzeug etc. etc. Irgendwie war das Intertnet nur noch ein Zeitklau.

Und da bei mir am besten der "totale Entzug" hilft und ich ja diesen Blog ausschliesslich für mich selbst nutze, habe ich mich für eine lange Pause entschieden.

Nichtsdestotrotz geht es mit dem Entrümpeln und Neuorganisieren weiter, denn Kind, Teilzeitjob (hurra, es hat dann doch noch geklappt!), Haushalt und ein eventueller Umzug (ist aber noch in weiter Ferne, wir müssen da erst mal ein neues Haus finden) sorgen schon dafür, dass hier wirklich mal klar Schiff gemacht werden muss. Und ich war auch nicht untätig.

Grosses Lob auch an meinen Mann, denn er hat z.B. die ganzen Weingläser aussortiert. Lag aber auch daran, dass unser Sohnemann mit seiner Plastikflasche verdammt gut zielen kann und genau auf das Regal mit den Kristallgläsern gezielt hat... Ihr ahnt den Rest der Geschichte.
Jedenfalls haben wir jetzt jeweils 6 kleinere und grössere Weingläser (Mann hatte in der Zwischenzeit Geburtstag und unsere Freunde hatten diesen wunderbaren Einfall für Geschenke) und noch einige Gläser, die wir aus sentimentalen Gründen nicht weg tun wollten. Dazu noch Whisky-, Sekt-, Sherry- und Schnapsgläser, das sollte langen für alkoholische Getränke. Nicht dass wir sooo viel trinken, aber so für alle Fälle. Die Cognacschwenker waren so verstaubt, ich glaube, da waren 15 Jahre Staub drin, die gingen gleich zum Recyclingcenter und erfreuen jetzt hoffentlich jemanden, der Cognac mag und geniesst.

Im Recyclingcenter ist mir auch die Idee gekommen, für die nächste grosse Party keine Plastikbecher zu kaufen, sondern einfach die Gläser dort zu kaufen (Weinglas z.B. 20 Cent) und danach einfach wieder zurückzubringen. Sieht doch echt besser aus und ist garantiert umweltfreundlicher, Papp- bzw. Plastikbecher sind irgendwie Undinger und erinnern mich immer an Kindergeburtstag...

Gut, jetzt bin ich aber doch vom eigentlichen Thema abgewichen, ich werde also wieder regelmässig bloggen. Ich muss mich mal um ein Impressum kümmern, aber eigentlich verlinke ich nicht, will auch keine Werbung machen, nicht dass hier irgendein Anwaltfuzzi auf dumme Gedanken kommt, wir haben sowohl einen Rechtsanwalt als auch einen Notar in der Familie, und notfalls kann ich einen meiner Neffen fragen, der ist Kampfsportler... Spass beiseite, das Thema ist mir ernst, ich kann nur leider nicht so viele Informationen finden, da mein Blog ja in NL angesiedelt ist, ich aber auf Deutsch schreibe, da muss ich mal am Ball bleiben.
Jedenfalls werde ich auch von jetzt an meine Fotos mit Wasserzeichen versehen, obwohl ich davon ausgehe, dass ich als absoluter Fotografieranfänger ja eh keine weltbewegenden Fotos fabriziere... Aber man lernt ja immer dazu ;-)

Donnerstag, 25. April 2013

H wie Haarsachen

Mit dem Buchstaben H war es so eine Sache. Lange fiel mir so gar nix ein, bis ich morgens unter der Dusche nach meinem Shampoo greifen wollte und festgestellt habe, dass ich gleich 3 verschiedene Shampoos dort stehen habe... Bisschen viel des Guten, oder?

Leider habe ich nicht die tollen Haare meiner Mutter geerbt (ich sage nur dunkelbraune Locken), sondern bin mit blonden Schnittlauchlocken gesegnet. Komischerweise werden die in feuchtwarmen Klima auch zu supertollen Locken, wir leben allerdings in NL und da ist es zwar meistens feucht, aber eben nicht warm. Und nur wegen meiner Haare umziehen, naja, ich weiss nicht.

Um aus meinem Haar etwas zu machen brauche ich also Hilfsmittel wie Lockenbürste, Haarspray und Festiger. Mal abgesehen von Shampoo, Haarkur und Spülung. Die Sachen sind alle im Badezimmer verteilt und ich habe wieder einmal alles aus Schrank, Dusche und Spiegelschrank geholt und sortiert.
Tja, was soll ich sagen? Die 3 Shampoos dürfen bleiben, die benutze ich wirklich abwechselnd, 2 davon sind sowieso schon fast leer, da kommt dann eben nur ein neues anstatt zwei. Allerdings war ich bei all den Haarfestiger und -pflegezeugs rigoroser, davon habe ich eigentlich 2/3 gleich in den Müll befördert, da sie entweder wirklich nicht wirken (zumindest nicht bei mir) oder zu alt waren. Mir tut's ja leid, erstens als ich zusammen gerechnet habe, wieviel Geld ich wegwerfe, und zweitens weil ich ja eher fürs aufbrauchen als fürs wegwerfen bin. Aber manchmal muss man eben standhaft bleiben. Bleiben durften also auch das Haarspray (die Miniversion zum Mitnehmen, viel brauche ich ja nicht), Schaumfestiger und Haarcreme zum griffiger machen der Haare. Ach ja, Haarkur und Spülung dürfen auch bleiben, ist bei meinen mittellangen Haaren auch eine gute Idee, so kann ich Spliss weitestgehend vermeiden - und gut riechen tun sie auch!

Bei Haarspangen, -gummis und -nadeln das gleiche: Irgendwie alles doppelt und dreifach und überall verteilt. Diese Sachen habe ich jetzt in einer schönen Tasche griffbereit im Schrank und muss nicht mehr lange danach suchen.

Haarbürste, Kamm und Bürstenaufsätze der Haartrockner habe ich auch sauber gemacht (haha, wieder etwas weniger Shampoo in der Flasche, so wird das noch was) und wieder verstaut. Auf einmal ist viel mehr Platz in den beiden Schränken, und das obwohl es vorher nicht vollgestopft war. Ich bleibe aber tapfer und kaufe keine neuen Sachen (sonst wäre ja der tolle Effekt gleich wieder hin). Dafür war ich aber heute beim Friseur ;-)

Extra-Brownie-Punkte gibt es fürs weitere Aussortieren des Badezimmerschranks, da sind doch glatt noch einige Uraltleichen aufgetaucht... Die wurden natürlich auch postwendend entsorgt.
Das Schöne ist, dass ich jetzt mit einem Blick sehen kann, was noch so fehlt und nachgekauft werden muss. Zahnpasta steht schon auf der Einkaufsliste.

Donnerstag, 11. April 2013

Upcycling

Die Aktion Upcycling Tuesday finde ich toll, all die wunderbaren Ideen und Möglichkeiten! Ich schnuppere immer gerne hinein und entdecke jedes Mal wieder etwas Neues.

Nur leider hatte ich in den letzten Wochen nicht genügend Zeit, um selbst zu upcyclen. Naja, das stimmt nicht ganz. Zwei Hosen für Sohnemann sind fertig geworden, aber die fotografiere ich lieber im gewaschenen Zustand ;-)

Jetzt habe ich aber ein Projekt für mich selbst gefunden, hoffentlich ist das bis zum nächsten Dienstag fertig, dann kann ich nämlich auch wieder einen Beitrag liefern.

G wie Gewürze

Bevor es hier allzu ruhig wird (nach Windpocken und MD kam auch noch ein Grippevirus in unser Haus geflogen) schreibe ich doch mal zum Thema Gewürze.

Unsere Gewürze bewahre ich in einem kleinen Plastikkorb auf, das ist schön übersichtlich, es fliegt nix rum im Schrank und mit einem Griff habe ich alles gleich zur Verfügung. So ein Gewürzregal wie früher oder noch besser einen Gewürzdrehständer finde ich toll, aber das ist aus Platzgründen in unserer Miniküche nicht machbar. Abgesehen davon würde ich wahrscheinlich nur einen Teil der Gewürze verwenden und der Rest würde letztendlich alt werden. Und das ist dann auch genau der Grund, warum ich die Gewürze mal aussortieren will...

Gewürze, und da fasse ich mal alles zusammen von Gewürzen und Kräutern, sollten trocken, dunkel und kühl aufbewahrt werden. Das klappt bei mir super, denn ich bewahre alles im Schrank auf, weit genug entfernt vom Herd (soweit das hier möglich ist) und dosiere, indem ich das Gewürz in einen Löffel schütte. Somit vermeide ich, dass es zu Klumpen kommt, was nämlich schnell passiert, wenn man über dem Topf direkt aus dem Behälter würzt.

Gewürze sollte man auch nicht zu lange aufbewahren. Abgelaufenes am besten gleich entsorgen, das Aroma ist sowieso weg.

Glücklicherweise gab es hier keine Überraschungen. Ich habe mir auch vor einiger Zeit schon vorgenommen, nur das zu kaufen, was wir wirklich verwenden. Mit Salatkräutern (die leckerste Mischung vom Markt), Pfeffer, Salz, Nelken, Oregano, Thymian, Majoran, Paprika, Chilipulver, Serreh, Galgant, Lorbeer, Curry und Muskat komme ich im allgemeinen wunderbar aus.

So, das wäre geschafft, aber... In dem Schrankfach, in dem ich die Gewürze aufbewahre, stehen auch die Flaschen mit Öl und Essig. Und da muss doch glatt eine Flasche etwas undicht gewesen sein, denn der Boden klebte so richtig schön dolle! Also, alles rausräumen, dabei habe ich auch gleich die Packung Veggieburger zum Anrühren aus dem Jahr 2009 und die Ketjapflasche mit Haltbarkeitsdatum 2010 entsorgt. Das die mir bis jetzt nicht aufgefallen sind... ;-)
Merke: Regelmäßig auch mal in die hintersten Ecken im Schrank gucken!

Die ganze Aktion dauerte nur 30 Minuten, da wundere ich mich selbst, dass ich das bis jetzt nicht besser hingekriegt habe. Aber der Mensch ist ja bekanntlichermassen lernfähig...

PS: Fotos gibt es dieses Mal keine, da mein Mann die Kamera für die Arbeit brauchte. Aber bald habe ich Geburtstag, vielleicht kriege ich ja eine eigene Kamera, wer weiss?

Und noch ein Nachtrag: G wie Garderobe (im Eingangsbereich) habe ich auch erledigt. Und dabei habe ich einen wunderschönen Wollschal wiedergefunden, von dem ich dachte, dass er schon seit langem weg wäre. Nicht, dass ich den Schal jetzt brauche - die Temperaturen sind heute sogar zweistellig - aber es hat mich doch sehr gefreut!

Mittwoch, 3. April 2013

F wie Farben

oder hätte ich besser schreiben sollen "F wie Funkstille"?

Ich habe noch nicht einmal was zum Upcycling Tuesday beigetragen, aber nach den Windpocken hatte sich Sohnemann einen Magen-Darm-Virus eingefangen und den natürlich noch an mich weitergegeben.

Aufräumen und Ordnung schaffen hatten nicht gerade höchste Priorität, aber jetzt geht es allen wieder gut und so habe ich heute mal meine Acrylfarben durchgesehen.

Zu Weihnachten habe ich einen praktischen Malkoffer bekommen, die beigelieferten Farben sind nicht soo besonders gute Qualität, aber die Einteilung des Koffers ist toll - genau richtig. Da ich auch noch einen Karton voll mit hochwertigen Farben habe, muss ich mir um die Farbauswahl keine Sorgen machen. Pinsel habe ich auch und beim Durchsehen meines Schreibtischs habe ich auch noch einige Pappleinwände gefunden.

Darunter auch dieses angefangene Bild:

Warum ich dieses Bild noch nicht fertig gemalt habe, keine Ahnung. An der Weggabelung stehen zwei Bäume, die gilt es nun noch zu ergänzen. Also werde ich in den nächsten Tagen wieder einmal malen.

So, und jetzt überlege ich mir, ob Buchstabe G dann für Gewürzregal oder Garderobe steht...

Dienstag, 19. März 2013

Sommerduft

Wenn es hier schon nicht einmal Frühling werden will (es weht ein eiskalter Wind, Schal und Mütze sind ein Muss, wenn ich rausgehe), dann soll doch bitte wenigstens ein frischer Duft im Kleiderschrank wehen...

Marmeladenglas leer gegessen (war aber auch nicht mehr sooo viel drin), gut ausgespült, mit getrocknetem Lavendel vom Markt gefüllt und aus Garn einen Deckel gehäkelt. Anleitung hatte ich keine, ging so Pi x Daumen...

Auf dass es bald Frühling wird!

Montag, 18. März 2013

E wie Esswarenaufbewahrung

Niederländische Häuser sind nicht gerade gross, die Küchen im allgemeinen schon garnicht und unsere ganz bestimmt nicht... Mit 5 m lang und 1,8 m breit hat unsere Küche auch so überhaupt keine Standardmaße. Stauraum ist knapp und so ist eine gute Ein- und Aufteilung besonders wichtig.

Im allgemeinen kann ich alles gut unterbringen. Im Laufe der Zeit hat sich aber doch so einiges angesammelt, was ich doppelt habe oder eigentlich nicht verwende (und uneigentlich auch nicht) oder auch mal Dinge über Datum.
Das waren also die beiden Schubladen vor dem Ausmisten:


Also, alles rausholen aus den Schubladen, nicht Verwendetes aussortieren, Schubladen reinigen und neu einsortieren. Das ist das Ergebnis:



sowie ein leckerer Marmorkuchen, der hat's allerdings nicht mehr aufs Foto geschafft ;-)

Weiter geht es dann mit F wie Farben, denn meine Malfarben müssen auch mal dringend aussortiert werden.


Sonntag, 17. März 2013

Es ist ein bisschen still geworden...

... hier auf dem Blog. Schuld daran sind die Windpocken, nein, nicht mich hat es erwischt, sondern Sohnemann. Der arme Kleine hatte ziemlich damit zu kämpfen und uns entsprechend auf Trab gehalten.

Aber nichtsdestrotrotz habe ich 2 Schubladen in der Küche durchgesehen, ausgemistet und neu eingeteilt. Ehemann hat das neue System auch schon gutgeheissen und bis jetzt hat es sich auch erprobt. Demnächst mehr dazu.

Donnerstag, 7. März 2013

D wie Dunstabzugshaube

Ja, ich gebe es ja zu, ich habe mich noch nicht an die Dokumente gewagt... An sich kann ich alles finden ohne lange suchen zu müssen und es gibt in unserem Haus auch nur zwei Aufbewahrungsorte für Dokumente jeglicher Art, aber dies wird definitiv ein grösseres Projekt.
Und gerade momentan brauche ich einige schnellere Erfolgserlebnisse, ganz einfach um die Motivation nicht zu verlieren.

Darum habe ich die Dunstabzugshaube mal wieder gründlich gereinigt. Wir haben keine Friteuse und verwenden generell wenig Öl zum Braten, das hilft schon mal enorm.
  • Die Filter können in die Spülmaschine - wunderbar - da werden sie wieder richtig sauber
  • Die Haube ist aus Edelstahl und da habe ich dann mit ein bisschen Allesreiniger und einem Lappen Fettspritzer und angeklebten Staub auch sehr schnell wegbekommen.
Und weil's so schön war habe ich gleich noch den Herd (ebenso aus Edelstahl) mitgeputzt. Somit habe ich dann auch die Tagesaufgabe von Olga Ordentlich erfüllt. http://olga-ordentlich.de/
Auf der Seite von Olga Ordentlich gibt es jede Menge Tipps und Tricks zum Thema Organisieren, Aufräumen und Haushaltsplanung.

Und morgen geht es weiter mit E wie Esswarenaufbewahrung...

Dienstag, 5. März 2013

Papas Hose wird zu Baggy Pants

Ja, auch mein Mann muss dran glauben mit dem Aufräumen/Ausmisten/Organisieren und so sind vor einiger Zeit mehrere Hosen aus seinem Kleiderschrank in meine Wiederverwertungskiste gewandert.

Der Stoff ist toll und ziemlich strapazierfähig, genau das Richtige für unseren kleinen Wirbelwind.
Es ist ein bisschen Arbeit, um aus einer bestehenden Hose alle Teile gut auszuschneiden (ich wollte ja keine abgewetzten Stellen mitnähen), dafür hat das Nähen selbst viel mehr Spass gemacht.
Die Hose habe ich nach einem Burda-Schnitt genäht, mit Gummizug zum Verstellen im Bund. Für meinen Geschmack ist die Hose etwas zu weit, aber Sohnemann findet es toll. Und Hauptsache, der Windelpopo passt gut rein, das ist bei gekauften Hosen nämlich manchmal so eine Sache...



Samstag, 2. März 2013

C wie Computer II

Hatte ich geschrieben, Computer und Laptop wären einfach zu organisieren? Falsch gedacht, ich war länger damit beschäftigt als erwartet. Und dabei ist uns vor einigen Jahren die Festplatte vom PC gecrasht und dabei sind viele Files verloren gegangen. Ich musste daher "nur" Dokumente der letzten paar Jahre durchsehen... Da war auch noch jede Menge doppelt und dreifach oder einfach nur wertlos, da das Format nicht mehr unterstützt wurde. Gut, dass ich das alles mal durchgesehen habe.

Folgende gute Vornehmen:
  • Nur alle wichtigen E-Mails aufbewahren
  • Ordner alle 3 Monate durchsehen
  • Auch den Postausgang regelmässig löschen
  • Files nicht doppelt oder dreifach bewahren (mein Lebenslauf aus dem Jahr 2009 ist wirklich nicht mehr aktuell)
  • PC und Laptop in regelmässigen Abständen sichern - GsD kennt mein Mann sich damit aus und tut das für mich
  • Nicht alle digitalen Fotos bewahren, verwackeltes kann gleich gelöscht werden ;-)
So, und jetzt kann ich mir was für den Buchstaben D überlegen, ich fürchte, dass wird D wie Dokumente werden und die haben es auch dringend nötig...

Dienstag, 26. Februar 2013

Sommerhut für Sohnemann

Die Idee des Upcyclings finde ich seit geraumer Zeit sehr interessant.
Ich nähe und stricke gerne, male auch ab und zu und Selbstgemachtes finde ich fast immer schöner als Gekauftes.
Das Individuelle daran reizt mich eigentlich ganz besonders und auch dass altes, nicht mehr Gebrauchtes wiederverwendet werden kann.

Daher hier mein allererster Beitrag zum Upcycling Tuesday:

Sommerhut für Sohnemann aus Papas alter Jeans und lang gelagertem Sommerstoff (aus dem ich mal vor x Jahren eine Hose für meinen Neffen genäht habe). Könnte ja sein, dass zumindest der Frühling mal ein Einsehen hat und hier Einzug hält, momentan brauchen wir nämlich eher Mützen als Sonnenhüte...
Den Schnitt hatte ich mal aus einem Buch abgepaust, ich dachte aber, dass ich im Netz schon mal so einen auf einem englischsprachigen Blog als Free Tutorial gesehen hatte.
Sohnemann macht Mittagsschlaf, ich habe den Hut deshalb auf seinen heissgeliebten Spielball gesetzt...

An der Fototechnik muss ich für meinen Blog noch üben, aber das wird schon noch.

C wie Computer

Sagte ich, dass ich meine Computerfiles auch mit Sohnemann aufräumen könnte?! Schön falsch, er weiss nämlich durchaus, dass die Maus unheimlich wichtig ist und das es ganz viel Spass macht, wenn man das Kabel aus der Buchse vom Laptop zieht...

Aber trotzdem habe ich schon so einiges geschafft, nämlich die Weblinks auf meinem Laptop zu kontrollieren (einige waren doch tatsächlich nicht mehr aktuell) und nach Gebieten zu sortieren. Und ebenso meinen Webmailaccount gründlich aufzuräumen. Da hat sich doch so einiges angesammelt an Werbung, überflüssigen E-Mails und sogar Adressen von Freunden, die schon längst wieder andere Mailadressen haben.

Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass mein Laptop wieder auf dem neuesten Stand ist. Nur, es gibt in unserem Haus noch einen PC und auf dem landet die ganz "normale" E-Mail-Korrespondenz. Da habe ich auch noch genügend Internetlinks, Dokumente, Fotos etc. Na, das wird dann wohl doch was längeres.

Gut, ich habe noch ein bisschen Zeit zum Überlegen, was mit Buchstabe D dann dran ist ;-)

Montag, 25. Februar 2013

B wie Bibliothek

Aufräumen zusammen mit einem lebhaften 2jährigen ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit...
Sohnemann geht 3 Tage pro Woche in die Kita, an den Tagen werde ich also die grösseren Aufgaben/Bereiche angehen. Und an Tagen wie heute (Sohnemann lebhaft wie immer und das ohne Mittagsschlaf) gibt es eben die einfacheren bzw. kleineren Projekte.

Seit ich mich erinnern kann, liebe ich Bücher. Zuerst natürlich Bilderbücher und die guten alten Pixie-Bücher. Dann die ersten Leseversuche, Mann, was war ich stolz auf mich, als ich mein erstes Buch ganz alleine durchgelesen hatte! Bücherwurm, Leseratte, das trifft wirklich auf mich zu.
Daher bin ich auch Mitglied der örtlichen Bücherei, die wirklich gut sortiert ist und regional arbeitet. Sprich ich kann auch in de umliegenden Orten Bücher kostenlos ausleihen bzw. aus der Bibliothek in der Nachbarstadt bestellen. Und nicht nur Bücher, auch CD's, DVD's, Hörbücher und sogar Spielzeug kann ich ausleihen.
Die Jahresgebühr ist nicht hoch (Gegenwert von 4 Taschenbüchern) und ich kaufe so nur die Bücher, die ich wirklich brauche. Mann und ich hatten uns damals (beim Zusammenziehen) darauf geeinigt, dass wir nur so viele Bücher haben wie in unseren Bücherschrank passen. Das sind insgesamt immer noch 35 Meter Stellfläche, aber da mussten auch unsere CD's, DVD's und Gesellschaftsspiele unterkommen, unser Bücherbesitz hält sich daher in Grenzen.

Gut, zurück zum eigentlichen Thema: Ich lese gerne und viel, soweit es meine Zeit zulässt, und leihe daher auch viele Bücher aus. Ausleihzeit ist 6 Wochen und doch passiert es mir hin und wieder, dass ich Bücher zu spät zurückbringe. Kostet nicht die Welt, aber trotzdem... Unnötige Ausgaben.
Daher für heute als Aufgabe:
Bibliothekbücher einsammeln, gelesene Bücher zurückbringen und den automatischen Reminder fürs kostenlose Verlängern via Internet einstellen.
Gesagt getan, die Bücher habe ich nur an zwei Stellen im Haus (im Schlafzimmer auf dem Fensterbrett und im Wohnzimmer im Bücherschrank), das ist schön übersichtlich. Den Reminder konnte ich innerhalb von ein paar Minuten ohne Probleme einstellen. Meine E-Mails checke ich täglich, das sollte also klappen mit dem nicht-mehr-zu-spät-Abgeben. Und jetzt noch ein Blick auf den Regenradar, dann Sohnemann in den Kinderwagen packen, Bücher in die Tasche und auf geht's zur Bibliothek!

Morgen geht es weiter mit C wie Computer. Links und Dokumente durchsehen bzw. notfalls löschen geht auch, wenn Sohnemann rumwuselt...

Freitag, 22. Februar 2013

A wie Arzneimittel

Irgendwo muss ich ja anfangen mit dem Aufräumen und Aussortieren. Und da ich nicht A wie Auto nehmen wollte, schliesslich ist es hier gefühlte -10 Grad kalt, wurden es eben unsere ganzen Arzneimittel.
Tja, die waren auch wirklich über das ganze Haus verteilt... Sogar in der Küche auf der Theke. Hmm, nicht gerade sooo kindersicher, aber ehrlichkeitshalber muss ich dazu sagen, dass wir vor der Küche ein Gitter haben und Sohnemann noch nicht darüber klettern kann.
Situation vorher:

Dann alle Verfallsdaten kontrollieren, nachsehen, ob in den Verpackungen noch wirklich was drin ist, neu einsortieren und notieren, was demnächst noch nachgekauft werden muss.
Die alten Medikamente (hinten rechts im Bild) bringe ich heute noch zur Apotheke zum Entsorgen.
Situation nachher:


Puh, das wäre geschafft, dann geht es in den nächsten Tagen mit B wie ??? weiter.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Aller Anfang...

... ist schwer.
So auch der Beginn mit Bloggen - zumindest für mich.
Im Netz gibt es all diese tollen wunderschönen Blogs und ja, ich muß mich doch erst einmal durch Blogger und Gmail durchkämpen.
Der Anfang ist aber gemacht und so werde ich mit Hilfes dieses Blogs meine Versuche dokumentieren, unseren Haushalt (Mann, Frau, Kind und 2 Katzen) auf Vordermann zu bringen. Nicht, daß es hier so chaotisch ist, die meisten Leute würden sogar sagen, daß hier doch wunderbar alles in Ordnung ist. Jahaa, ihr habt aber nicht in die Schränke geguckt...
Und außerdem bin ich mittlerweile auch vom Upcycling angesteckt, das macht wirklich Spaß! Daher wird es dann auch das ein oder andere Foto geben.