Samstag, 27. Februar 2016

Kleine (unfreiwillige) Blogpause

Sehr unfreiwillig, diese Blogpause. Eine verschleppte Nebenhöhlenentzündung, daraus resultierende Bronchitis, das Müllerchen mit Ohrenschmerzen krank, Herr Müller länger auf Geschäftsreise, das alles hat mich die letzten Wochen ziemlich lahm gelegt :-(

Aber jetzt geht es sowohl mir als auch dem Müllerchen wieder viiiiieeel besser. Die Woche Frühlingsferien hat uns allen auch gut getan, nur sind wir leider nicht in meine alte Heimat gefahren (sorry, Gusta, es wär schön gewesen, ich hatte mich schon so gefreut). Wir wollten jedoch nicht die ganzen Viren/Bazillen/Bakterien nach Deutschland importieren. Dann eben im Sommer!

So ganz untätig war ich nicht, es ist noch ein Kartoffelsack aus einer alten Schürze entstanden, Yogasocken gestrickt, eine Hose gekürzt (hatte ich zu lang bestellt, aber besser so als zu kurz) undundund. Ordnung Schaffen ist auch noch angesagt, die Posts dazu folgen demnächst.

Sonntag, 14. Februar 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Ganz besonders gefreut hat mich diese Woche, dass ich so liebe Menschen kenne, die mir auch mal den Kopf gerade setzen, mir zuhören, mich mit all meinen guten und schlechten Eigenschaften mögen. Klingt ein bisschen kryptisch, aber diejenigen wissen schon, was ich meine ;-)
Blumen für alle


Montag, 8. Februar 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Resteschal
Besonders gefreut habe ich mich diese Woche über meinen Resteschal.
Endlich ist er fertig, allerdings war ich fast länger damit beschäftigt die Fäden zu vernähen als mit dem Stricken, aber mein Vorrat Restewollknäuel ist doch um einiges kleiner geworden.
Nahansicht
Der Schal misst 24 cm x 190 cm und wiegt 390 gr. Ich habe Uraltwolle in Ecru (laut Etikett noch von Wolle-Rödel, gibt es den eigentlich noch?) zusammen mit vielen Sockenwollresten in Blautönen verstrickt. Damit die Farbverläufe gut zur Geltung kommen habe ich nach langem Ausprobieren und immer wieder Auftrennen einfach nur rechte Maschen gestrickt. Das gefiel mir am besten und macht den Schal richtig kuschelig.
Zum Ende hin hatte ich fast zuwenig Wollreste, so habe ich viele kleine Restchen verstrickt und musste entsprechend viele Fäden vernähen.

Das Wetter ist hier eigentlich nicht mehr wirklich winterlich, rund um 10 Grad und ziemlich windig. Der Schal passt jedoch nicht nur zu meiner Winterjacke sondern auch wunderbar zu meinem Regenmantel und hält selbst bei Windstärke 7 richtig gut warm ;-)

Freitag, 5. Februar 2016

WMDEDGT 02/2016

Was machst du eigentlich den ganzen Tag fragt Frau Brüllen wieder, so wie jeden 5. des Monats. Und  diesen Monat bin ich auch mal wieder dabei.

06:45: Aufstehen, auch wenn es schwer fällt, das mit dem Früh aufstehen und Bereit sein für den Tag muss ich noch kräftig üben. Aber nächste Woche habe ich genügend Gelegenheit dazu, denn Herr Müller ist mal wieder auf Geschäftsreise und da stehe ich doch dann lieber früh auf um morgendliche Hektik zu vermeiden.

07:15: Geduscht, Haare gewaschen, Zähne geputzt, es geht zum Frühstück. Nebenbei das Müllerchen für den Schulkarneval zum Piraten ausstaffiert mit Hut, Shirt und löchriger Hose inklusive Kanarienvogel (in Ermangelung eines Papageis) auf der Schulter. Pausenbrot geschmiert, Rucksack gepackt, Piratenschatz gesucht, hey, ich bin jetzt jedenfalls wach und das ganze ohne Kaffee!

08:30: Herr Müller hat heute das Müllerchen zur Schule gebracht und jetzt trinken wir in aller Ruhe erstmal einen Kaffee.
Ich lese die Nachrichten im Netz durch und mach mich dann mal an die Hausarbeit, neverending story, aber ja, muss halt sein. Wäsche aufräumen, Betten machen, Trockner und Geschirrspüler anschmeissen, das übliche eben.

09:30: Die letzten Fäden vom Resteschal sind vernäht, yeah! Bilder vom Schal gibt es demnächst, heute ist einfach zu trüb für gute Fotos. Ohne Blitz zu dunkel und mit Blitz kommen die Farben wirklich falsch rüber, menno!

10:00: E-Mails schreiben, mich mal wieder aufregen über Personaler, die anscheinend nicht lesen können. Ich würde ja gerne Vollzeit arbeiten, aber es geht eben in der aktuellen Situation nicht. Deswegen steht ja auch in meinen sämtlichen Profilen das Wort Teilzeit... Warum überlesen die das immer? Aaarrrrgggghhh
Nun gut, aufregen hat ja doch keinen Zweck, aber wartet mal, wenn ich irgendwann mal wieder in einer Position arbeite, bei der ich mit Vermittlungsbüros zusammen arbeite, hah.

11:00: Niederländischkurs ist angesagt, ich kämpfe mich durch Vergangenheitsformen und Verbzusammensetzung. Grammatik im Schnelldurchgang, aber jetzt lerne ich wenigstens einmal die Feinheiten der niederländischen Sprache und irgendwie macht das ja auch Spass. Obwohl der Stoff im Kurs schon etwas weniger trocken präsentiert werden könnte ;-)

12:00: Diese Woche (Woche 5) ist beim Thema "Ordnung Schaffen" der Kleiderschrank dran und zwar Aufräumen/Aussortieren in kleinen Schritten. Entweder man sich jeden Tag 15 Minuten Zeit um die Kleidung durchzusehen (d.h. je eine Schublade oder Schrankfach) oder arbeitet 90 Minuten am Stück durch oder eben auch 3x 30 Minuten. Auf diese Weise kann eine umfangreiche Aufgabe leichter erledigt werden und wird eben nicht endlos hinausgeschoben.
Ich hatte vor einiger Zeit schon meinen Kleiderschrank samt sämtlicher anderer Orte im Haus, wo sich Kleidung befindet, durchgesehen, daher habe ich nur 2 Pullis (Wolle, leider doch etwas eingegangen und somit zu klein), 2 T-Shirts, alte Socken und Leggings aussortiert. Zeitaufwand 30 Minuten für Ausräumen, Auswischen von Schränken und Schubladen und neu einsortieren. Ha, wieder was erledigt!

12:30: Mittagessen mit Herrn Müller und danach mal noch das Wohnzimmer aufräumen und Staubsaugen. Zwei Katzen und ein Kind sorgen immer für genügend Staub und Krümel...

14:00: Ich stehe auf dem Schulhof und warte auf eine Astronautin (Müllerchens Freundin) und meinen Piraten. Es war wohl ein turbulenter Tag in der Schule, denn die Astronautin ist sehr müde und weinerlich, das Müllerchen kommt auch gleich ohne Widerstreben mit zum Auto, nun, das verspricht ja einen gemütlichen Nachmittag.
Aber nix, was Lego spielen, Rosinenbrötchen und eine Runde Shaun das Schaf nicht ändern könnten. Die beiden spielen friedlich miteinander und haben viel Spass zusammen. Puh, da bin ich froh (zumal ich die Eltern der Astronautin nicht erreichen konnte).

17:00: Müllerchens Freundin ist abgeholt und hier geht es ans Abendessen machen, Kartoffeln, Erbsen und Karotten sowie Lachs im Blätterteig. Das Müllerchen isst sogar mit, normalerweise bleibt es bei Käsebrot oder ähnlichem, mit warmen Essen hat ers nicht so.

18:30: Das Müllerchen guckt Pingu und wir Erwachsenen bequatschen den Tag bis es dann fürs Müllerchen Richtung Bad und Bett geht.
Nach Dusche und 3 Geschichten ist das Müllerchen doch wirklich müde und im Kinderzimmer wirds dunkel und wenig später auch wirklich ruhig.

20:00: Herr Müller und ich räumen das Wohnzimmer und die Küche auf und dann geht es an die letzte Saison von New Tricks. Hach, schade dass die Serie eingestellt wurde, aber es sind ja immerhin 12 Saisons.

22:15: Auch wir sind müde und tappsen mit ner Tasse Tee Richtung Bett. Gute Nacht!

Mittwoch, 3. Februar 2016

Es gibt so Tage...

... da hilft nur tief durchatmen und ruhig bleiben.

Aber vielleicht sollte ich mir zumindest mal in Grossbuchstaben auf einen Zettel schreiben:

"Sind die Taschen auch leer???"

Verfizte Papiertaschentücher von schwarzen Jeanshosen zu entfernen ist nun mal nicht meine Lieblingsbeschäftigung ;-)