Samstag, 31. Dezember 2016

Jahresrückblick 2016


An Sylvester ist es mal wieder Zeit aufs vergangene Jahr zurückzublicken, daher krame ich die Fragen von Frau Brüllen (danke wieder einmal, ich hab's ein bisschen abgewandelt) hervor und schreibe mal los...

Zugenommen oder abgenommen?
Definitiv abgenommen, Umbau, Umzug und Yogakurs haben einige Pfunde purzeln lassen.

Haare länger oder kürzer?
Zur Freude von Herrn Müller und dem Müllerchen länger und zwar schon mehr als schulterlang, keine Ahnung, wieso das auf einmal so schnell ging.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Immer noch kurzsichtig, obwohl, ich glaube, die Altersweitsichtigkeit kommt langsam näher.

Mehr Geld oder weniger?
Dank Hauskauf weniger ;-)

Mehr ausgegeben oder weniger?
Wegen Umzug und Umbau mehr ausgegeben, aber das war es alles auch wirklich wert!

Der hirnrissigste Plan?
Umzug mit Kind und Kegel selbst machen? Aber dank lieber Freundinnen und Freunde haben wir auch das über die Bühne gekriegt.

Die gefährlichste Unternehmung?
Da fällt mir nicht wirklich was ein.

Die teuerste Anschaffung?
Haus, Haus und nochmal Haus...

Das leckerste Essen?
Zuhause: Wie letztes Jahr, BBQ mit allen möglichen Salaten, Quiches und Schokotorte und dann am liebsten in der Gesellschaft von lieben Freunden
Woanders: Unsere Freunde in Luxemburg können supergut kochen, wir wurden wieder einmal absolut verwöhnt! Und das Eis mit Superaussicht auf Jersey.

Das beeindruckenste Buch?
Schwierig, ich habe ziemlich viel gelesen, aber ich würde sagen "The Shipping News" von Annie Proulx. Dieses Buch habe ich vor Jahren schon einmal gelesen und habe zufällig den Film im Fernsehen gesehen und war wieder total begeistert.

Der ergreifendste Film?
Absolut "The Shipping News"! Es kommt selten vor, dass ich eine Buchverfilmung genauso toll (oder fast noch besser) finde wie das Buch selbst, aber hier ist es absolut gelungen.

Die beste CD?
Das muss ich eigentlich von CD auf I-Tunes ändern, Sia ist mein absoluter Favorit und Paloma Faith.

Das schönste Konzert?
Vogelzwitschern im neuen Garten

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Herrn Müller und dem Müllerchen, immer noch meistens wunderschön und nur ab und zu nervig

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Mit meinen beiden Männern, meinen lieben Freundinnen M. und M., mit unseren Freunden in Luxemburg, den Mädels beim Dinner in Utrecht undundund, so gesehen war dieses Jahr trotz einiger Tiefpunkte voll mit schönen Erlebnissen

Vorherrschendes Gefühl 2016?
Ruhe ist in unserem Haushalt ein Fremdwort, daher würde ich sagen "turbulent und Achterbahnfahrt". Mal hoffen, dass 2017 etwas ruhiger und entspannter wird.

2016 zum ersten Mal getan?
Ein Haus gekauft, ich bin immer noch im Schockzustand, das kommt mir so erwachsen vor...
Und wir haben mit dem Müllerchen die erste Flugreise gemacht, es ging supergut!

2016 nach langer Zeit wieder getan?
Ein Wochenende für mich alleine verbracht. Nun gut, nicht ganz alleine sondern zusammen mit 16 Frauen, aber ich habe das Yogawochenende sehr genossen.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
  • Stress beim Herrichten des alten Hauses
  • gesundheitliche Probleme
  • uneinsichtige Menschen
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
"Du musst dir unbedingt das kleine weisse Haus auf Funda angucken..."

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Schwierig schwierig, ich frage mal Herrn Müller.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Freundschaft, nicht nur von Herrn Müller sondern auch von anderen.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Ich bin für dich da" und das haben mehrere Leute gesagt und tatsächlich auch wirklich so gemeint und getan.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Muss ich wieder mal Herrn Müller fragen...

2016 war mit 1 Wort…?
Interessant ;-)

Ergänzt: Grösster Wunsch für 2017?
Ein bisschen mehr Ruhe wäre mal schön...

Freitag, 23. Dezember 2016

Es gibt mich noch...

... aber Arbeit, Studium, Umbau und Umzug waren doch ein bisschen viel des Guten ;-)

Und so habe ich mich entschieden um das Bloggen erst einmal aufs Eis zu legen, zumal auch noch sowohl PC als auch Laptop den letzten Microsoft-Update nicht verkraftet haben. Wenn's kommt dann gleich als volle Ladung, aber hey, auch das haben wir überstanden.

Voller Optimismus hatte ich mich ja auch beim HerbstHandarbeitsBingo von Sechzig Grad Nord angemeldet, ich hätte mir jedoch gleich denken können, dass dies nix werden würde...
Einiges habe ich aber doch geschafft, zum Schal für meine liebe Ex-Nachbarin gibt es demnächst einen separaten Eintrag, denn auf dieses Stück bin ich wirklich stolz und sie hat sich sehr darüber gefreut.
Verjaardagsrondjes für die Schulkinder habe ich auch wieder gebastelt und die Kleinen waren begeistert. Ja, und ich habe endlich Verwendung für all das Papierzeugs von der Flow ;-)
Aber es gibt nun ein Winterhandarbeitsbingo und so habe ich ja wieder eine Chance hihihi

Winterhandarbeitsbingo vom Blog Sechzig Grad Nord

Nach schichtenweise Tapete entfernen (blaue Blümchen auf grauem Hintergrund war nur einer der "Höhepunkte"), Wände abwaschen, putzen und dann soviel Liter Farbe verstreichen, dass uns die Leute vom Farbladen mittlerweile mit Namen begrüssen und fragen, ob wir einen Kaffee wollen, ist jetzt erstmal die Luft raus. Wohnzimmer, Eltern- und Kinderschlafzimmer hatten wir vor dem Umzug soweit fertig und Bad, Küche und WC mussten nicht viel geändert werden. Der Rest wie Spielzimmer und Abstellraum müssen eben etwas warten, aber das Müllerchen stört es nicht weiter, dass die Wände kahl sind und ich weiss ja, dass es spätestens im Frühjahr weitergeht mit dem Renovieren.

Es ist also eine Verschnaufspause angesagt, schliesslich stehen auch die Feiertage vor der Tür und ich freue mich tierisch aufs erste Weihnachten in diesem wirklich gemütlichen Haus. Der Weihnachtsbaum steht, die Lichtergirlanden drinnen und draussen sind aufgehängt, meine Familie hat uns mit Lebkuchen versorgt, was will man/frau mehr?


Montag, 26. September 2016

HerbstHandarbeitsBingo - Verjaardagsrondjes (Geburtstagsrosetten)

Ich habe ja den wilden Plan, um am HerbstHandarbeitsBingo von 60GradNord teilzunehmen und zumindest zwei der Felder kann ich schon mal ankreuzen "etwas mit Papier machen" und "mit anderen gemeinsam kreativ sein".

Die Schule vom Müllerchen hat den Brauch, dass die Kinder und Lehrer, die in der jeweiligen Woche Geburtstag haben, bei der Wochenanfangsfeier aufs Podium gerufen werden, ein Verjaardagsrondje (= Geburtstagsrosette) bekommen und für sie ein Geburtstagslied gesungen wird. Eine schöne Tradition, allerdings die Rondjes müssen auch gebastelt werden.

Letztes Jahr haben viele der Basteleltern aufgehört und so kam es, dass ich nach einem Aufruf vom Sekretariat mich zum Basteln angemeldet habe. Noch so ein anscheinend dummer Plan, da eh zuwenig Zeit etc. blabla, aber irgendjemand muss es ja machen, warum also nicht ich? Zu Anfang des Schuljahres haben dann zwei der Bastelmütter (dieses Mal sind es alles Mütter, aber die letzten Jahre waren es wirklich mehr Bastelväter als -mütter, echt!) eine Whatsapp-Gruppe ins Leben gerufen, die ersten Wochen eingeteilt und wir haben alle beschlossen, dass wir uns einmal treffen wollen zwecks Ideenaustausch.

Noch ohne Namen und Alter - zwecks Privacy und so

Gesagt getan, wir haben uns an einem warmen Nachsommerabend im Garten zusammengesetzt, bei Tee und Erdbeercharlotte (hmm lecker selbstgemacht, nochmals danke S., du hast uns echt verwöhnt) erst ein bisschen geredet und dann ging es los mit Schere, Papier und Kleber. Jede hatte Bastelsachen mitgebracht und so hatten wir einen enormen Vorrat an den verschiedensten Materialien. Ich wusste übrigens ja schon immer, dass ich so Papierdekozeugs bewahren sollte (ätsch, Herr Müller, aber das Papierzeugs nimmt entschieden weniger Platz ein als deine Autosachen...), ich brauche es bestimmt mal.

Beim Basteln
Wir hatten viel Spass beim Basteln und es sind wirklich schöne und verschiedene Rondjes entstanden. Zumindest die jüngeren Kinder finden diese toll und bewahren die Rosetten, bei den älteren Jungs brauchen wir uns keine Illusionen machen, da landen die Rondjes im besten Fall gleich im Rucksack oder schlimmstenfalls im Papierkorb... Isso, sollte man sich keinen Kopf darüber machen (und vielleicht nicht ganz sooo viel Herzblut ins Verjaardagsrondje stecken).

Fotos folgen, ich muss die noch vom Handy auf den PC kriegen und das will mit all den Updates momentan nicht so recht gelingen...

PS: Mir fällt gerade auf, dass ich noch ein Feld ankreuzen kann "beim handarbeiten Tee trinken", yippieh, das geht ja schneller als erwartet, zumal ich ja noch fleissig am Kuschelschal für meine Freundin weiterstricke.

Ordnung Schaffen Woche 20

Jajaja, zugegeben, momentan wäre der Bereich Zeitmanagement (ist für Woche 25-36 geplant) eher angesagt, aber es ist halt nicht anders. Man kennt das, die Tage bräuchten 48 Stunden und noch immer ist nicht alles geschafft. Aber immerhin ist im neuen Haus die Treppe neu bekleidet, Laminat verlegt und wir haben schon einiges an alter Tapete entfernt. Und das alte Haus ist einigermassen vorzeigbar, überraschender Besuch kann ohne weiteres hereingebeten werden und Kaffee und Kekse sind in beiden Häusern immer vorhanden ;-)

Zurück zur Wochenaufgabe Nr. 20 "Schritt 2 = alle Post wöchentlich sortieren". Das ist weiterhin kein Thema glücklicherweise, ich bin ziemlich rigoros was Werbung per Post betrifft, die kommt nämlich gleich weg, und Rechnungen werden dank Internetbanking wie schon geschrieben gleich bearbeitet. Ansonsten habe ich den Papierkram gut unter Kontrolle. Die Dokumente sind soweit alle in den entsprechenden Ordnern, was neu hereinkommt und bewahrt werden muss, wird in einer Mappe vorsortiert und dann entsprechend archiviert.

Einen chaotischen Ordner habe ich noch, da ist alles drin, was mit Arbeitssuche, Coaching, Beurteilungen, etc. zu tun hat. In diesem Ordner sammle ich ganz bewusst alles und werde dies nach unserem Umzug durchsehen und zusammenfassen und dann für die Suche nach einem neuen Job (mein Vertretungsjob ist jetzt zu Ende) im neuen Jahr nutzen. Ich bin mal gespannt, was es dann werden wird. 

Mittwoch, 7. September 2016

HerbstHandarbeitsBingo von 60GradNord

Ok, zugegeben, es grenzt an Verrücktheit, dass ich überhaupt an eine Teilnahme beim HerbstHandarbeitsBingo von 60GradNord denke. Mir fehlt ja jetzt schon überall Zeit, aber demnächst wird es etwas besser bevor es dann mit Umzug und Neu Einrichten wieder weitergeht.

Und das Ordnung Schaffen habe ich natürlich auch nicht vergessen (wäre ja noch schöner, wo doch sogar Herr Müller durch seine Aktenordner fegt...).

Also daher, hier das Bingo (vielen Dank nochmals für die tolle Idee):



Und gerade ist mit blauer Kuschelwolle ein Schal für eine liebe Freundin auf den Nadeln, der ihr hoffentlich dann beim Abschied (wir haben schliesslich mehr als 16 Jahre nebeneinander gewohnt) doch noch ein kleines warmes Gefühl gibt. Die ersten Abschiedstränen sind hier nämlich schon geflossen.

Sonntag, 4. September 2016

Mal kurz zwischendurch...



... die Kombination Arbeit, Kind, Umbau des alten Hauses, Organisation des Umzugs ins neue Haus ist keine empfehlenswerte ;-)

Zeit ist Mangelware, daher habe ich den Blog erstmal still gelegt. Aber demnächst geht es weiter, denn im Hintergrund mache ich ja auch fleissig weiter mit dem Organisieren und Aufräumen...

Bis demnächst, viele Grüße

Donnerstag, 26. Mai 2016

Ordnung Schaffen Woche 19

Oh jeh, ich bin schon wieder im Verzug, wie gut dass als nächstes Kapitel Zeitmanagement dran ist ;-)
Mit Arbeit, Kind, Haus auf Vordermann bringen (soll ja schliesslich bestmöglich verkauft werden) ist Zeit knapp und leider muss das Bloggen dann einfach mal warten.

Aber nicht dass jemand denkt, ich wäre nicht fleissig, denn letzte Woche war "Schritt 2 = wöchentlich alle Post bearbeiten und gegebenfalls archivieren oder wegwerfen" dran und das klappt wirklich gut.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir einen Keine Werbung-Aufkleber haben und so bleiben uns schon mal die ganzen Wurfsendungen erspart. Eigentlich bekommen wir überhaupt gar nicht so viel Post, so muss ich natürlich auch nicht viel archivieren und/oder bearbeiten.

Schritt 2 läuft hier also wunderbar.

Samstag, 14. Mai 2016

Ordnung Schaffen Woche 18

In Woche 18 wird mit der sog. 4-Schritt-Methode begonnen:

Schritt 1 = täglich die Post sortieren (gilt eigentlich für Briefe, durchaus aber auch für E-Mails)
Schritt 2 = wöchentlich alle Post bearbeiten und gegebenfalls archivieren oder wegwerfen
Schritt 3 = monatlich die zu bewahrenden Schriftstücke archivieren
Schritt 4 = jährlich die Archivordner durchsehen und aufräumen

Es geht diese Woche daher um Schritt 1 = täglich die Post sortieren und somit gleich das Wichtige (z.B. Korrespondenz von der Bank/Versicherung) vom Unwichtigen (z.B. Reklame) trennen.

Tja, hier bin ich auch wieder fein raus, denn wir bekommen dank unseres Nee/Ja-Aufklebers (nein zu Werbung/Ja zu Infozeitungen) schon sehr wenig Werbung und selbst wenn, dann landet das bei uns gleich im Papierkorb. Briefe wie Kontoauszüge und dergleichen mache ich auch immer sofort auf, Rechnungen bezahle ich dank Internet Banking auch umgehend. Danach kommen die Papiere in meine Bewahrmappe im Wohnzimmer und werden dann bei Schritt 2 (siehe oben) einmal pro Woche aufgeräumt. Aber damit greife ich ja schon voraus, also immer schön langsam damit...



Ordnung Schaffen Woche 17

Diese Woche bietet nochmals Gelegenheit, um den Rückstand, sprich all die liegengebliebenen Stapel Post/Dokumente/Briefe, durchzusehen und zu sortieren.

Da ich die letzten Wochen schon sehr fleissig war und meine Ordner vollzählig sind, bin ich hier fein raus und habe die Zeit genutzt um am Haus zu arbeiten ;-)

Und ja, ich weiss, die bestehenden Ordner kann ich durchaus optimalisieren, aber ich habe für mich festgestellt, dass ich solche Aufräumaktionen dosieren muss. Wie ein Wirbelwind durch alles fegen bringt mir nichts, da geht mir zwischendurch der Atem aus und ich verliere die Lust. Bis ich mich dann wieder aufgerafft habe und weitermache, vergeht einige Zeit. Mit Pausen machen und gegebenenfalls den Küchenwecker auf eine bestimmte Zeit einzustellen, komme ich daher viel weiter.

Bei Unf*** Your Habitat (eine amerikanische Website) werden 20/10- bzw. 45/15-Zeitspannen empfohlen, also 20 bzw. 45 Minuten Aufräumen/Putzen/etc. und 10 bzw. 15 Minuten Pause. Pausen geben neue Energie und dann geht es gleich viel besser wieder weiter.

Zwischendurch...

... waren wir doch einfach mal eine Woche weg.

Strandlandschaft
Eine Woche lang weg von zuhause, von Terminen, Planungen, Hektik, Farbtöpfen, da sooo vieles noch gestrichen werden muss, vom Alltag, der doch auf einmal sehr chaotisch wurde. Die Woche Urlaub war schon lange gebucht und obwohl Herr Müller und ich so gar nicht auf mal eben wegsein gepolt waren (das Müllerchen hatte sowieso Schulferien), hat uns diese Auszeit so unendlich gut getan!

Mit frischer Energie geht es hier jetzt also weiter mit Haus-auf-Vordermann-bringen und dem Organisieren ;-)

Samstag, 23. April 2016

Ordnung Schaffen Woche 16

Puhhh, es geht hier momentan ziemlich rund, denn nicht nur habe ich eine neue Arbeitsstelle (yippieh, Teilzeit ist also doch möglich) sondern haben wir jetzt doch tatsächlich ein neues Haus gekauft!
Das bedeutet also, dass wir unser jetziges Haus in Windeseile auf Vordermann bringen müssen und genau das wird die grosse Herausforderung für die nächsten Wochen und Monate. Wir haben nicht damit gerechnet, dass es gleich sooo schnell gehen würde, aber hey, irgendeine Herausforderung braucht man/frau ja, oder?

Gut, für das Thema Ordnung Schaffen heisst dies, dass alles im Zeitraffer geschehen muss und so haben wir schon jede Menge Sachen beim Recyclingcenter und im SecondHand-Laden entsorgt und gefühlte Tonnen (naja, in Wirklichkeit Kilos) an altem Papierkram geshreddert und in die Papiertonne getan. Die Aufgabe der Woche 16 = Rückstand Abarbeiten habe ich also wirklich mehr als erfüllt. Mittlerweile habe ich nämlich sogar die Privatpost wie Weihnachtskarten etc. der letzten zehn Jahre aussortiert und grosszügig entsorgt. Ich schreibe gerne Karten und bekomme natürlich noch lieber welche, freue mich dann riesig darüber, muss diese aber nun wirklich nicht Jahrzehnte lang aufheben. Es ist der Gedanke, der zählt, und das ist das Wichtigste.

So, nun habe ich also 14 Ordner mit Dokumenten, die ich noch einmal gut durchgucken muss (da noch überflüssiges drin ist), und vier Kartons mit Privatkorrespondenz (die ich so aufbewahren möchte). Schon mal ein gutes Zwischenergebnis, oder? Noch dazu habe ich keinerlei überfällige Rechnungen - hatte ich ja sowieso nicht hihi - oder Termine, für die ich noch etwas erledigen müsste.

Ich kann Internetbanking jedem empfehlen, das erleichtert einiges, und ich kann so jederzeit meinen Kontostand kontrollieren (Konto überziehen kostet schliesslich so einiges und ist unnötig) und Überweisungen gleich oder an einem bestimmten Datum vornehmen lassen.

Jetzt muss ich also noch die Ordner durchsehen und überflüssigen Papierkram entsorgen, das kommt dann aber nächste Woche ;-)

Dienstag, 12. April 2016

Ordnung Schaffen Woche 15

Die Wochenaufgabe lautet "Rückstand aufarbeiten". Nachdem man also den Arbeitsplatz eingerichtet und alle benötigten Büromaterialien besorgt hat, geht es so richtig an die Arbeit.

Im Buch geht es erst einmal darum, dass man/frau in 2 1/2 Stunden alle Unterlagen, die höchstwahrscheinlich überall und nirgends rumliegen, soweit wie möglich sammelt und dann in L-Mappen vorsortiert. Vorsortieren heisst, dass die Unterlagen in "Wegwerfen", "Lesen" und "Bearbeiten" getrennt werden, wobei "Lesen'' noch entsprechend unterteilt wird in z.B. Bank, Versicherungen, Gemeindekosten, Auto etc. und "Bearbeiten" am besten in Rechnungen, Erklärungen (Steuer) und Sonstiges.
Jedes Schreiben sollte man/frau am besten nur einmal in den Händen halten (leider so nicht immer machbar) und dann die Dokumente in den jeweiligen Mappen chronologisch sortieren (ältestes Schreiben ganz unten und dann das aktuelle Schreiben oben).

Nicht länger als 2 1/2 Stunden an dieser Aufgabe arbeiten, denn sonst sieht man/frau den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und ist gleich wieder frustriert ;-)

Gut, soweit die Theorie. In der Praxis hatte ich ja schon die nötigen Ordner mit einsortierten Dokumenten und eben im Wohnzimmer die Sammelmappe mit verschiedenen Fächern. Wie schon in den vorherigen Posts geschrieben habe ich in den letzten Wochen schon viel sortiert und weggeworfen - natürlich geshreddert - und daher habe ich nur noch drei neue Ordner anlegen müssen und eben einen 5 cm hohen Stapel einsortieren müssen. Yippieh! Jetzt sind alle Unterlagen zumindest schon mal an einem Ort und in den entsprechenden Ordnern.

Überfällige Rechnungen habe ich keine, d.h. auch hier ist kein akuter Handlungsbedarf. Ich werde aber die jeweiligen Ordner noch Stück für Stück durchsehen und ausmisten, denn ich habe heute doch glatt noch ein Buch mit Betriebsregeln einer Firma gefunden, für die ich schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr arbeite... Wunderbar ordentlich an der richtigen Stelle aufgehoben, aber wirklich nicht mehr relevant oder aktuell. Das kann besser und wird dann eben zusammen mit meiner Privatkorrespondenz (ich sag nur Weihnachtskarten) die nächste Aufgabe für mich.

Sonntag, 10. April 2016

Ordnung Schaffen Woche 14

Noch mal schnell den Post für Woche 14 schreiben, bevor ich wieder in der "falschen" Woche bin ;-)

Für Woche 14 ist nochmals eingeplant, dass man/frau den Büroplatz bzw. die Plätze gut einrichtet und sich alles benötigte Büromaterial (ausführliche Liste im Buch) zulegt. Hmmm, Büromaterial wie Ordner, Klarsichthüllen, Hefter, Locher, L-Mappen ist bei uns reichlich vorhanden, nicht immer am geeigneten Ort, aber das alles zusammenzusuchen und ordentlich verstauen war kein Problem. An meinem jeweiligen Arbeitsplatz hatte ich schliesslich auch immer alles unter Kontrolle und konnten meine Kollegen wirklich jederzeit alles gleich finden, wenn ich mal nicht da war. Darum finde ich es ja auch so dumm von mir selbst, dass ich hier zuhause - sagen wir mal - Nachholbedarf habe.

Diese Woche habe ich jeden Tag eine Stunde damit verbracht, Papierkram durchzusehen, auszumisten und schon einmal vorzusortieren. Tja, ich habe so einige Funde gemacht: gekündigter Bausparvertrag noch aus Deutschland (ich bin schon mehr als 15 Jahre hier in NL), Uraltkontoabschriften von erloschenen Konten, eine Reparaturrechnung meines ersten Autos (ist schon längst auf dem Schrotthaufen), Uraltüberweisungsformulare undundund

Eigentlich sind diese Sortier- und Aufräumarbeiten für die nächsten Wochenaufträge eingeplant, aber da ich aus verschiedenen Gründen die nächsten Monate wenig Zeit haben werde, habe ich quasi schon mal vorgearbeitet. Morgen mache ich dann weiter mit Ordner durchsehen und die losen Dokumente einzuordnen und so werde ich hoffentlich schnell auf wichtigen Dokumente immer griffbereit haben und keinen Rückstand mehr mit Archivieren haben. Nichts finde ich nämlich nerviger als wenn ich ein bestimmtes Dokument lang suchen muss, nur weil ich es nicht gleich gut aufgeborgen habe.

Was Rechnungen und dergleichen betrifft, da muss ich sagen ist Internetbankieren toll. Ich habe den Überblick, kann Rechnungen an einem bestimmten Datum überweisen lassen und mit 2x einer halben Stunde pro Woche habe ich das alles wunderbar im Griff. Ich bin mal auf die Tipps zum Wochenauftrag "Banksachen" gespannt, vielleicht kann ich hier doch noch was verbessern.

Gut, das war es für diesen Wochenauftrag. In einer Stunde kommt Besuch und ich muss noch einiges vorbereiten, demnächst mehr.
Nicht nur ich bin fleissig ;-)

Montag, 4. April 2016

Ordnung Schaffen Woche 13

Dieser Post sollte schon letzte Woche erscheinen, aber aus irgendwelchen Gründen hatte das nicht geklappt. Nun ja, was soll's, dann eben jetzt.

Ordnung Schaffen Woche 13 befasst sich mit den vorbereitenden Arbeiten fürs Dokumente organisieren, sprich einen geeigneten Platz dafür aussuchen und alle benötigten Materialien wie Ordner, Hüllen etc. zu besorgen.

Diese Aufgabe ist ein Klacks in meinem Fall, denn sowohl im Wohnzimmer als auch im Arbeitszimmer und im Dachboden habe ich Ess- bzw. Schreibtische als Arbeitsfläche zur Verfügung und auch PC/Laptop in greifbarer Nähe. Der Sekretär im Wohnzimmer dient bereits als erste Zwischensortierstation; in einer Sortiermappe hebe ich die wichtigen Dokumente auf, die ich dann zu gegebener Zeit in die jeweiligen Ordner im Arbeitszimmer sortiere. Sichthüllen, Mappen und Ordner gibt es zur Genüge in unserem Haus, der Punkt ist somit auch geklärt.

Einzig der Schreibtisch im Arbeitszimmer ist etwas zugemüllt mit Papieren. Aber da dies der Papierkram von Herrn Müller ist, werde ich mich hüten da etwas anzurühren, so nach dem Motto "Selbst ist der Mann" haha.

Weil das alles so einfach ging, habe ich schon mal das Regalfach mit den Fotoalben im Arbeitszimmer ausgeräumt, entstaubt (jaha, da lag doch eine ziemliche Schicht, ooops) und die Alben und zwei Kartons mit Dias wieder hineingestellt. Dazu noch zwei aktuelle Fotos für die Bilderrahmen ausgedruckt und ebenso ins Regal gestellt.
Dafür habe ich einen furchtbar kitschigen Bilderrahmen, diverse Bastelpapiere und eine Karnevalsmütze vom Müllerchen aussortiert und zum Recyclingcenter gebracht (Bilderrahmen und Mütze) bzw. am richtigen Platz aufgeborgen (Bastelpapiere).

Und so geht es dann demnächst weiter.

Sonntagsfreude

Meine Sonntagsfreude ist eine Wochenendfreude oder eigentlich eine Langzeitfreude, je nachdem wie man es sieht.

Seit mehr als 20 Jahren betreibe ich Yoga. Oft täglich, manchmal wöchentlich und ab und zu sogar mal eine Weile nicht. Aber ich komme immer wieder zurück zu Yoga, auch wenn ich sozusagen Abstecher ins Fitnessstudio oder ins Schwimmbad mache. Mein wöchentlicher Yogakurs ist ein fester Bestandteil und wenn ich einmal nicht gehen kann werde ich knatschig, wie Herr Müller dann feststellt...

Unsere Yogalehrerin hat mit ihren beiden Kolleginnen ein Yoga-Wochenende organisiert. Erst habe ich gezögert, ob ich mich anmelden sollte, denn gemeinsame Familienzeit ist rar und sowieso und überhaupt, man kennt ja alle Ausreden ;-)

Was bin ich froh, dass ich mitgemacht habe. Ein Wochenende voller verschiedener Übungen, viel Lachen, auch ein paar Tränen, Natur geniessen, leckerem vegetarischem Essen (ich habe die Köchin für ihr Spinattaschenrezept gelöchert, die waren einfach fantastisch!), neuen Anregungen und Erkenntnissen und vor allem mit so verschiedenen und wunderbaren Menschen. Danke nochmals!


PS: Witzige Anekdoten gibt es zur Genüge, ich bin z.B. mitten in der Yoga-Übung "Heuschrecke" eingeschlafen... Fragt nicht, ich war halt einfach sehr entspannt ;-)

Donnerstag, 24. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 12 - Fazit für Teil 1 Aufräumen

Diese Woche ist die letzte Woche von Teil 1, es gilt die Morgen- und Abendroutine noch einmal kritisch zu durchleuchten und "Chaosmagneten anzupacken".

Gut, ich muss ehrlich zugeben, ich bin kein Morgenmensch. Die Morgenroutine ist noch wirklich nicht perfekt, auch wenn ich es bis jetzt immer geschafft habe, das Müllerchen samt Brotzeit rechtzeitig zur Schule zu bringen und mich selbst vorzeigbar zu machen. Trotzdem, das kann alles viel besser, falls jemand Tipps hat, diese sind mehr als willkommen ;-) Ich merke aber, dass es mir hilft, dass die Sonne früher aufgeht, nur ab Sonntag (Zeitumstellung) ist dieser Vorteil erst einmal wieder weg... Da ich momentan noch nicht arbeite, habe ich morgens noch etwas Spielraum und werde die nächsten drei Wochen nutzen, um mal endlich eine wirklich für alle funktionierende Routine zu entwickeln.

Abends ist es alles kein Problem für mich. Tisch ab- und Spülmaschine einräumen, Tisch abwischen, Spielzeug zusammen mit dem Müllerchen aufräumen, etc. ist schnell erledigt. Hier gilt eigentlich nur, dass wir so weitermachen wie bisher, denn was funktioniert muss man ja nicht ändern, oder?

Ein letztes Thema für diese Woche ist "Chaosmagneten anpacken". Ich wette, es gibt in jedem Haushalt Stellen, die einfach Unordnung und Chaos anziehen. Bei uns ist das z.B. der Couchtisch. Aktuell liegen darauf mein Ordner für den Niederländisch-Kurs, ein Wörterbuch, Strickzeug, einige Nähzeitschriften, eine Dose Handcreme, Reisekataloge und diverse Post für Herrn Müller. Tja, das ist bei weitem nicht ideal und so werde ich demnächst die Kursunterlagen wieder ins Arbeitszimmer verlagern, die Nähzeitschriften aufräumen, das Strickzeug in den Strickkarton packen und Herrn Müller mal im übertragenen Sinn auf die Zehen treten, damit er seinen Korrespondenzkram mal aussortiert. Neverending story... ;-)

Fazit für den ersten Teil des Ordnung-Schaffen-Abenteuers:
Wochenaufträge sind für mich prima und der Tipp, um grössere Aufgaben in kleinere Zeitabschnitte zu zerteilen ist zwar nicht neu, aber für mich gut umzusetzen. Zumindest in mehreren Schränken bzw. Schubladen habe ich ausgemistet und eine für uns bessere Einteilung und Übersicht geschaffen. Vorher hat zwar alles ganz passabel funktioniert, wir konnten z.B. eigentlich immer alles finden, aber jetzt habe ich doch wirklich das Gefühl, dass ich wirklich weiss, was z.B. im Badezimmerschrank ist und was wir gegebenenfalls nachkaufen müssen.
Also auf zu Teil 2 Administration oder auf gut Deutsch Papierkram ;-)
So langsam wird es auch hier Frühling

Montag, 21. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 11

Ich hole auf yipppieh! Eigentlich wollte ich diesen Post schon am Samstag schreiben, aber das echte Leben ist etwas turbulenter als sonst, daher noch ein letzter Nachtrag und dann bleibe ich hoffentlich wieder im Schema.

In Woche 11 sind die Küchenschränke dran. Genau gesagt Vorratsschränke, in meinem Fall eher Vorratsschubladen, da unsere Küche zwar sehr lang, aber dafür auch sehr schmal ist und wir keine Oberschränke haben und das meiste eben in den Schubladen lagern.

Angefangen habe ich mit dem Fach, in dem wir Gewürze, Essig und Öl sowie diverse andere Dinge aufbewahren. Tja, was soll ich sagen, Hackfleischgewürz mit Mindesthaltbarkeitsdatum 2012 werde ich auch in 2016 garantiert nicht verwenden, also weg damit! So ging es mir mit den meisten anderen Gewürzen, was mich wunderte, da ich schon dachte, dass wir ziemlich viel würzen. Aber wahrscheinlich greife ich immer auf die bewährten Gewürze zurück. Macht nichts, jetzt herrscht wieder Übersicht und mit Italienischen Kräutern, Provenzalischen Kräutern, Pfeffer, Salz, Paprika, Kümmel, Chilipulver, Curry und Lorbeer haben wir schon mal einen Grundvorrat. Basilikum, Dill, Schnittlauch und Petersilie nehme ich sowieso lieber frisch von der Fensterbank.
Den Kleinkram (sprich die Gewürze etc.) habe ich alles in Körbe geordnet, die sind schön griffbereit und schnell herauszuholen (das Schrankfach ist über Kühlschrank und Ofen und eigentlich bin ich etwas zu klein dafür oder meine Schuhe zu niedrig...).

Weiter mit dem Fach für Konserven. Bis auf eine Fischkonserve, die seltsamerweise im Kühlschrank gelagert hätte werden sollen (bei in Öl eingelegten Fisch?!), gab es hier keine Überraschungen. Fehlendes habe ich gleich notiert und mittlerweile auch eingekauft.

Die Schublade mit Nudeln, Reis, Couscous, Müsli und dergleichen birgt ebenfalls keine Geheimnisse oder abgelaufene Lebensmittel. Hier habe ich also einfach nur die Schublade ausgeräumt, ausgewischt und danach alles wieder eingeräumt. Dabei habe ich festgestellt, dass gerade bei den Dingen, die wir täglich benutzen, alles schon so gut wie möglich geregelt ist. Es läuft, wir wissen was wo ist und was wir benötigen, das werde ich einfach so lassen.

Zuletzt kam nochmals die Schublade mit den Backzutaten dran. Mehl, Zucker, Backpulver etc. alles geregelt, hier hatte ich ja bereits vorher schon mal so einiges entsorgt, z.B. Buttercremepulver von 2014...

Nach 45 Minuten hatte ich noch soviel Schwung und Zeit über, dass ich mich mal noch auf Küchen- und Handtücher gestürzt habe. Einige alte Geschirrtücher habe ich zu Putzlappen degradiert (wir müssen bestimmt mal wieder Auto putzen haha), Handtücher geordnet und nach Verwendungszweck (Küche bzw. WC) aufgeborgen. Ein schönes Gefühl um wieder die Übersicht zu haben.

Irgendwie hatte sich dieses Gefühl am nächsten Tag wieder gemeldet, denn da habe ich unseren Wäscheschrank in Angriff genommen. Handtücher, Badetücher, Tischdecken, Bettwäsche, alles zwar einigermassen geordnet, aber nicht optimal.
Also, alles raus und auf dem Bett gelagert (der Wäscheschrank ist in einer kleinen Kammer bei unserem Schlafzimmer), die Regalbretter abgestaubt und abgewischt und dann losgelegt. Beim Aussortieren habe ich mich schon gewundert, wie wir in all der Zeit zu sooo vielen Handtüchern gekommen sind. Vier grosse Duschtücher und zwei Gästehandtücher habe ich mittlerweile an eine Bekannte weitergegeben, die daraus Handtücher für Babys macht und sich sehr über die Handtücher gefreut hat.
Nun, alle verbleibenden Bade- und Handtücher habe ich wieder eingeräumt, in meiner Sicht auf eine bessere Art und Weise, das wird sich aber mit der Zeit zeigen und gegebenenfalls wieder angepasst. Ja und bei Bettwäsche habe ich doch tatsächlich gemerkt, dass wir da Bedarf haben. Denn aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich die Bettwäsche für 2m x 2m Decke bewahrt, wobei unsere Bettdecke doch 2m x 2,4m ist... Und mit zwei Katzen, die sich mit Vorliebe auf unserem Bett wälzen, sind drei Garnituren kein Luxus. Demnächst bin ich also im Wäschegeschäft zu finden ;-)

Sonntag, 20. März 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Jedes Jahr seit wir unsere Terrasse haben legen lassen, spriest diese Pflanze heimlich still und leise neben dem Wasserabfluss. Keine Ahnung wie sie jemals dahin gekommen ist und wie sie es da aushält mit noch nicht mal einem halben Zentimeter Erde so zwischen Terrassenfliessen und Küchenmauer.
Campanula = Glockenblume, im Frühsommer bilden sich kleine lila Blüten, die bis in den Herbst immer wieder kommen. Ein schöner Anblick.

Eine Stehaufpflanze sozusagen, die sich immer wieder ihren Weg sucht und nicht aufgibt.
Irgendwie passend zu meiner Sonntagsfreude, die dieses Mal ein Anfang und zugleich auch ein Ende ist.
Am Freitag habe ich erfahren, dass meine Bewerbung auf einen neuen Job erfolgreich war. Ich freue mich, dass ich überzeugen konnte und meine Erfahrung und Wissen geschätzt werden.
Und dann habe ich auch grossen Respekt davor, wie wir das hier händeln werden. Die eingespielten Strukturen werden wieder aufgebrochen, wir Drei werden einen neuen Rhythmus finden und hoffentlich geht alles bald wieder seinen Gang. Die Zeit, die ich mir so einfach für das Müllerchen nehmen konnte, die werde ich mir ganz bewusst nehmen. Auch wenn das bedeutet, dass einige andere Dinge warten müssen.
Aber gerade diese Woche habe ich wieder gesehen, dass das Müllerchen wächst und nicht nur längenmässig, sondern auch in Selbstständigkeit und Verantwortung. Es wird gut werden, davon bin ich überzeugt!

Freitag, 18. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 10

Ohohoh, ich hänge noch eine Woche hinterher mit dem Aufschreiben, daher also kurz und bündig: In Woche 10 war der Kühlschrank dran.

Letzte Woche gab es passenderweise noch einmal einen Kälteeinbruch und so habe ich morgens gleich den Kühlschrank ausgeräumt und Uraltsachen aussortiert, alle tiefgekühlten Sachen zusammen mit einem Eispack in einen Isolierbeutel getan und draussen in den Schatten gestellt (Aussentemperatur -5 Grad brrrr) und die gekühlten Sachen zusammen mit einem zweiten Eispack in unsere Picknickkühltruhe getan. Dann den Kühlschrank ausgeschaltet, die Schranktür und die Eisfachtür offen gelassen und gewartet. Ziemlich schnell war alles Eis abgetaut und so habe ich dann alles mit warmen Wasser und etwas Soda gereinigt. Danach alles mit einem Geschirrtuch trocken gerieben und den Kühlschrank wieder eingeschaltet. Kurze Zeit später - bei 7 Grad - alles wieder eingeräumt. TK-Sachen ins Eisfach, Gemüse in die Gemüseladen, Milch, Saft und Kakao ins Türfach, Butter ins Butterfach, Brotbelag ins mittlere Fach, Frischfleisch ins untere Fach und Pudding und Joghurt ins obere Fach (gemäss Gebrauchsanweisung).

Das ganze hat insgesamt 40 Minuten gedauert und ich habe mir fest vorgenommen, den Kühlschrank 1x pro Monat abzutauen und zu reinigen.

Sonntag, 13. März 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird


Jetzt schaffe ich es mal wieder einen Post zur Sonntagsfreude zu schreiben. Seit einigen Tagen scheint die Sonne tagsüber fast ununterbrochen. Nach all dem Wintergrau, Regen und Wind ist das wunderschön, selbst obwohl der kalte Ostwind zumindest morgens noch für Eiseskälte sorgt.
Die Sonne gewinnt an Kraft, die Steine vom Haus und der Terrasse speichern die Wärme schon und so sind wir am Nachmittag oft draussen. Egal ob am Spielplatz (windgeschützt und viel Sonne) oder zuhause oder mit dem Müllerchen auf dem Fahrrad unterwegs, alles macht mir wieder viel mehr Spass.
Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Temperatur mal in den zweistelligen Bereich kommt und der Frühling so richtig loslegt.

Euch allen wünsche ich viel Sonne und falls das Wetter nicht so recht mitmacht, dann eben viel Sonne im Herzen!

Samstag, 12. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 9

Ich nähere mich so langsam den "echten" Wochen, hier also mein Bericht zu letzter Woche = Woche 9.

Ausbreiten der Morgenroutine und Aufräumen der Küchenschränke, ohhh, ja, für mich als Morgenmuffel ist zumindest die Morgenroutine schon immer eine Herausforderung gewesen...

Also gut, morgens unter der Woche läuft es meistens so ab, dass erst Herr Müller aufsteht, danach ich und irgendwie zwischendrin wird das Müllerchen wach und so gegen 7:15 sind wir alle mehr (Herr Müller und das Müllerchen) oder weniger (ich) wach am Frühstückstisch versammelt. Das Müllerchen findet es (noch) toll um morgens den Tisch zu decken und wir Eltern wollen ihn ja nun wirklich nicht in seiner Entwicklung einschränken ;-) Etwas weniger toll ist es, dann am Wochenende um 6 Uhr mit der Mitteilung geweckt zu werden, dass der Frühstückstisch gedeckt ist, aber nun ja, da müssen wir eben durch haha.

Nach dem Frühstück ist Tisch abräumen und unter der Woche Pausenbrot etc. machen angesagt. Das ist ziemlich schnell erledigt, mittlerweile haben wir da soviel Routine, notfalls können wir das mit geschlossenen Augen (Autopilot lässt grüssen). Betten machen, Make-up etc. ist ebenso schnell erledigt und bis jetzt (seit fast 2 Jahren) haben wir das Müllerchen immer rechtzeitig zur Schule bekommen. Dass das Müllerchen bis jetzt ein Frühaufsteher ist, hilft natürlich enorm.
Die Morgenroutine funktioniert, daher werden wir vorläufig nichts daran ändern. Am Wochenende gehen wir sowieso alles etwas entspannter an, wir haben ja auch mehr Zeit.

Kommen wir zu den Küchenschränken. Unsere Küche ist relativ klein, eigentlich eher ungünstig als klein, 1,80 m breit und 5 m lang und Oberschränke können leider nicht an die Wände gehängt werden, das können diese leider nicht tragen. Platz und Stauraum ist Mangelware und schon allein aus diesem Grund miste ich regelmässig aus und probiere, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
Und gerade darum habe ich mich diese Woche gefragt, wie es kommt, dass da z.B. noch Buttercremepulver mit MHD Juni 2014 in der Schublade lag! Höhö, da bin ich wohl nicht so aufmerksam gewesen... Insgesamt war es nicht sooo schlimm, mit dem Ausmisten und Reinigen war ich insgesamt eine Stunde beschäftigt. Ein paar Backsachen und Uraltkekse sind im Abfalleimer gelandet und ich habe mir fest vorgenommen, wirklich nur dass zu kaufen, was wir wirklich verwenden. Grosse Vorratshaltung ist bei dieser kleinen Küche, fehlendem Keller bzw. Vorratsraum nicht möglich, aber wir haben einen kleinen Supermarkt in 5 min Laufabstand. Dieser Supermarkt ist auch an 7 Tagen/Woche geöffnet, wir können also immer schnell etwas holen, was fehlt. Und ansonsten gibt es noch liebe Nachbarn, bei denen man schnell mal Zucker oder dergleichen leihen kann.

Dienstag, 8. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 8

Der Tipp der Woche 8, eine grosse Aktion in mehrere kürzere Aktionen zu splitsen, hilft mir definitiv weiter. Gedacht z.B. 6x 15 min = 90 min insgesamt.

Ich bin normalerweise der Putzninja-Typ und will alles gleich auf einmal und zwar aber sofort auf der Stelle erledigen. Tja, dabei vergesse ich nur, dass Erholungspausen ebenso wichtig sind und ich danach oder an einem anderen Tag viel besser weitermachen kann. Ausserdem ist es im Alltag oft einfacher eine Viertelstunde aufzuräumen und das an mehreren Tagen als einen halben Tag lang an einem Stück. Es sei denn, man hat ansonsten keinerlei Verpflichtungen, trifft aber auf mich nicht zu ;-)

Also gut, Kleiderschrank aufräumen ist angesagt. Ich habe den Wecker auf 45 min gestellt und dann mal losgelegt. Tja, mein Kleiderschrank ist schon ziemlich übersichtlich und aufgeräumt. Und trotzdem sind einige alte T-Shirts in den Altkleidersack gewandert und habe ich gleich aufgeschrieben, was ich so noch in der nächsten Zeit kaufen muss. Ein paar T-Shirts in hellen Farben, 2 Hosen und ein paar nette Sachen für die Zeit, wenn ich wieder im Büro arbeite.
Da ich noch genügend Zeit übrig hatte, habe ich auch noch die Socken- und Wäscheschubladen durchgesehen. Hier gibt es auch wenig Spektakuläres zu berichten, aber ich bin froh, dass ich doch gar nicht einmal sooo unorganisiert bin. Beruhigt mich doch ungemein ;-)

Was ich noch gelernt habe bei dieser Aktion ist, dass ich in den letzten Jahren unheimlich viele Wollsocken gestrickt habe, daran herrscht in der Mühle kein Mangel... Aber da es Socken fast nur noch in den Grössen 36-38 und 39-42 gibt und nicht mehr in 38/38 (meine Grösse), passen die gekauften Socken alle nicht, da entweder zu klein oder zu gross. Tja, so kam ich eben zum Socken stricken. Es gibt schlimmeres, oder?

Ordnung Schaffen Woche 7

Und weiter geht es mit dem Nachholen der Blogposts... und mit dem Organisieren hier in der Mühle.

Aufgabe von Woche 7 ist es, den optimalen Platz für Schlüssel (Haus/Auto/etc.), Mobiltelefon, Agenda, Geldbeutel und so weiter einzurichten.

Haha, das war leicht, denn das haben Herr Müller und ich bereits ziemlich gut geregelt. Autoschlüssel und Mobiltelefone legen wir auf den Sekretär, Hausschlüssel ist einer immer greifbar und die anderen wie unsere Geldbeutel in Handtasche bzw. Rucksack.
Übrigens, Memo an alle Einbrecher: Hier gibt es übrigens nicht wirklich was zu holen, wir helfen aber gerne beim Suchen nach Geld ;-) Und die genannten Plätze für Schlüssel etc. sind ja jetzt auch nicht gerade einfallsreich, oder?
OK, Spass beiseite und zurück zum Thema, Schlüsselsuche ist hier wirklich kein Thema, es sei denn, dass Müllerchen versteckt mal wieder einen Schlüssel (hatten wir ja schon), aber das ist ja auch schon ewig her.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass morgens so manche Menschen hektisch nach allen Sachen suchen und das ist dann kein guter Start in den Tag.

Verbesserungswürdig ist bei uns noch der "Lagerplatz" an sich, denn momentan liegt alles einfach so auf dem Sekretär. Bis jetzt habe ich aber noch keinen geeigneten Korb oder ähnliches gefunden. Nun ja, der nächste Trip zum Möbelhaus oder Baumarkt bringt vielleicht eine Lösung.

Ansonsten galt es diese Woche noch, die Abendroutine weiter einzuhalten und so abends schon Ordnung für den nächsten Tag zu schaffen. Wie schon geschrieben ist die Abendroutine hier im Mühlenhaus keine sehr umfangreiche, aber bis jetzt läuft's und bin ich zufrieden, das ist ja auch was wert...

Freitag, 4. März 2016

Ordnung Schaffen Woche 6

Noch ein Nachholblogpost, dieses Mal über Woche 6 = Abendroutine ergänzen.

Zu den bisherigen Aufgaben wie Esstisch und Küche aufräumen und sauber machen und 10-Minuten-Aufräumrunde kommen weitere kleine Aufgaben wie z.B. Wassertank der Kaffeemaschine nachfüllen und Frühstückstisch im voraus decken oder auch die Kleidung für den nächsten Tag bereit legen. Also Dinge, die den Start am nächsten Tag erleichtern.

Ich muss gestehen, dass ich hier etwas ratlos war, denn mit zwei vierbeinigen Hausgenossen, die nachts im Wohn-/Esszimmer schlafen, ist es nicht wirklich sinnvoll, um den Tisch schon abends fürs Frühstück zu decken. Es sei denn, man mag Katzenhaare in der Müslischale... Ausserdem ist das Müllerchen schon ein grosser Helfer und deckt fast jeden Tag den Frühstückstisch.

Kaffee trinken wir frühmorgens ausser am Wochenende auch nicht. Brot habe ich eigentlich immer im Brotkasten auf Vorrat, muss also nicht aufgetaut werden. Und Kleidung rauslegen muss ich auch nicht, denn momentan beschränkt sich meine Kleidungswahl auf Jeans und Wollpulli. Aber auch zu Bürozeiten war das nie ein Thema. Vor gefühlten urewigen Zeiten habe ich in einer Modefirma gearbeitet und dort viel über Kleidung und Farben gelernt. Den Satz "ich habe nix zum Anziehen" habe ich - glaube ich zumindest - noch nie gesagt. Ich frag aber mal zur Sicherheit Herrn Müller ;-)

Zurück zum Thema Abendroutine. Ich habe festgestellt, dass es mir hilft, wenn ich abends die Vorräte in den Küchenschränken kontrolliere und die Einkaufsliste ergänze. Dann kann ich am nächsten Morgen gleich bei der Fahrt zur bzw. von der Schule die benötigten Dinge kaufen und Glasabfall mitnehmen. Die leeren Flaschen stelle ich abends gleich in einer Tasche im Gang bereit. Und bis jetzt funktioniert das prima.

Ordnung Schaffen Woche 5

Also, Krankheit, Schulferien und unzählige Termine haben leider dazu geführt, dass ich das Bloggen vernachlässigt habe. Schade, dass ausgerechnet immer die Sachen, die viel Spass machen, als erstes gestrichen werden, wenn die Zeit knapp ist.
Notiz an mich: In Zukunft auch schöne Sachen machen, damit die Batterien auch wieder aufgeladen werden (so im übertragenen Sinn eben).

Nun aber weiter mit meinen Berichten zum Ordnung Schaffen:
Obwohl ich nicht zum Bloggen kam, habe ich einfach weitergemacht mit dem Ordnung Schaffen, bis jetzt funktioniert es ziemlich gut und vor allem in der Küche finde ich die zusätzlichen Arbeitsflächen toll!
Auf dem Esstisch befinden sich nichts weiter ausser der Serviettenhalter und die Tischdeckchen, auch das Fensterbrett ist überraschenderweise immer noch weitestgehend frei.

Den Badezimmerschrank räume ich auch regelmässig auf z.B. wenn neue Sachen dazu kommen bzw. Sachen herausgenommen werden, aber das war vor dem Aufräumen auch kein Problem.

Für Woche 5 ist die "10-Minuten-Runde" geplant, d.h. jeden Abend nach dem Abendessen aber vor dem Schlafengehen 10 Minuten lang Wohnzimmer, Küche, Gang und WC aufräumen. Sprich Sachen auf ihren eigentlichen Platz zurücklegen oder Abfall wegwerfen, Spielzeug aufräumen und ähnliches. Nun ja, schon allein das ganze Spielzeug vom Müllerchen (er spielt am liebsten noch im Wohnzimmer und nicht in seinem Zimmer) aufräumen dauert länger als 10 Minuten, daher habe ich das einfach mal anders angepackt.
Lego (die kleinen Steine, nicht Duplo) wird mit einem Handfeger und Kehrricht zusammengefegt und in die entsprechenden Boxen getan, ähnliches gilt für die Holzeisenbahn. Das Müllerchen hilft (meistens) prima mit, in der Schule müssen die Kinder ja schliesslich auch aufräumen, da kann er zuhause wunderbar üben ;-)
WC und Gang sind eigentlich immer aufgeräumt, da hilft es, dass diese Räume sowieso winzig sind und nicht viel hineinpasst.
Die Küche versuchen Herr Müller und ich immer gleich nach dem Abendessen gemeinsam aufzuräumen, macht auch so viel mehr Spass und geht vor allem rasend schnell.
Bleibt nur noch das Wohnzimmer und wenn das Spielzeug schon aufgeräumt ist, dann klappt das mit der 10-Minuten-Runde doch tatsächlich in weit unter zehn Minuten.



Wintereinbruch

Es schneit. Nach einigen eiskalten sonnigen Februartagen kam ein kurzer Frühlingseinbruch mit viel Wind und seit heute Vormittag schneit es ununterbrochen. Es ist Anfang März und doch ist das Wetter auf "April, April, der macht was er will" gepolt.

Die Katzen haben sich an die Heizung gekuschelt, das Müllerchen liegt krank auf dem Sofa und ich, ich bin einfach froh, dass ich heute nicht mehr aus dem Haus muss, sondern das winterliche Treiben vom warmen Wohnzimmer aus betrachten kann.

Samstag, 27. Februar 2016

Kleine (unfreiwillige) Blogpause

Sehr unfreiwillig, diese Blogpause. Eine verschleppte Nebenhöhlenentzündung, daraus resultierende Bronchitis, das Müllerchen mit Ohrenschmerzen krank, Herr Müller länger auf Geschäftsreise, das alles hat mich die letzten Wochen ziemlich lahm gelegt :-(

Aber jetzt geht es sowohl mir als auch dem Müllerchen wieder viiiiieeel besser. Die Woche Frühlingsferien hat uns allen auch gut getan, nur sind wir leider nicht in meine alte Heimat gefahren (sorry, Gusta, es wär schön gewesen, ich hatte mich schon so gefreut). Wir wollten jedoch nicht die ganzen Viren/Bazillen/Bakterien nach Deutschland importieren. Dann eben im Sommer!

So ganz untätig war ich nicht, es ist noch ein Kartoffelsack aus einer alten Schürze entstanden, Yogasocken gestrickt, eine Hose gekürzt (hatte ich zu lang bestellt, aber besser so als zu kurz) undundund. Ordnung Schaffen ist auch noch angesagt, die Posts dazu folgen demnächst.

Sonntag, 14. Februar 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Ganz besonders gefreut hat mich diese Woche, dass ich so liebe Menschen kenne, die mir auch mal den Kopf gerade setzen, mir zuhören, mich mit all meinen guten und schlechten Eigenschaften mögen. Klingt ein bisschen kryptisch, aber diejenigen wissen schon, was ich meine ;-)
Blumen für alle


Montag, 8. Februar 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Resteschal
Besonders gefreut habe ich mich diese Woche über meinen Resteschal.
Endlich ist er fertig, allerdings war ich fast länger damit beschäftigt die Fäden zu vernähen als mit dem Stricken, aber mein Vorrat Restewollknäuel ist doch um einiges kleiner geworden.
Nahansicht
Der Schal misst 24 cm x 190 cm und wiegt 390 gr. Ich habe Uraltwolle in Ecru (laut Etikett noch von Wolle-Rödel, gibt es den eigentlich noch?) zusammen mit vielen Sockenwollresten in Blautönen verstrickt. Damit die Farbverläufe gut zur Geltung kommen habe ich nach langem Ausprobieren und immer wieder Auftrennen einfach nur rechte Maschen gestrickt. Das gefiel mir am besten und macht den Schal richtig kuschelig.
Zum Ende hin hatte ich fast zuwenig Wollreste, so habe ich viele kleine Restchen verstrickt und musste entsprechend viele Fäden vernähen.

Das Wetter ist hier eigentlich nicht mehr wirklich winterlich, rund um 10 Grad und ziemlich windig. Der Schal passt jedoch nicht nur zu meiner Winterjacke sondern auch wunderbar zu meinem Regenmantel und hält selbst bei Windstärke 7 richtig gut warm ;-)

Freitag, 5. Februar 2016

WMDEDGT 02/2016

Was machst du eigentlich den ganzen Tag fragt Frau Brüllen wieder, so wie jeden 5. des Monats. Und  diesen Monat bin ich auch mal wieder dabei.

06:45: Aufstehen, auch wenn es schwer fällt, das mit dem Früh aufstehen und Bereit sein für den Tag muss ich noch kräftig üben. Aber nächste Woche habe ich genügend Gelegenheit dazu, denn Herr Müller ist mal wieder auf Geschäftsreise und da stehe ich doch dann lieber früh auf um morgendliche Hektik zu vermeiden.

07:15: Geduscht, Haare gewaschen, Zähne geputzt, es geht zum Frühstück. Nebenbei das Müllerchen für den Schulkarneval zum Piraten ausstaffiert mit Hut, Shirt und löchriger Hose inklusive Kanarienvogel (in Ermangelung eines Papageis) auf der Schulter. Pausenbrot geschmiert, Rucksack gepackt, Piratenschatz gesucht, hey, ich bin jetzt jedenfalls wach und das ganze ohne Kaffee!

08:30: Herr Müller hat heute das Müllerchen zur Schule gebracht und jetzt trinken wir in aller Ruhe erstmal einen Kaffee.
Ich lese die Nachrichten im Netz durch und mach mich dann mal an die Hausarbeit, neverending story, aber ja, muss halt sein. Wäsche aufräumen, Betten machen, Trockner und Geschirrspüler anschmeissen, das übliche eben.

09:30: Die letzten Fäden vom Resteschal sind vernäht, yeah! Bilder vom Schal gibt es demnächst, heute ist einfach zu trüb für gute Fotos. Ohne Blitz zu dunkel und mit Blitz kommen die Farben wirklich falsch rüber, menno!

10:00: E-Mails schreiben, mich mal wieder aufregen über Personaler, die anscheinend nicht lesen können. Ich würde ja gerne Vollzeit arbeiten, aber es geht eben in der aktuellen Situation nicht. Deswegen steht ja auch in meinen sämtlichen Profilen das Wort Teilzeit... Warum überlesen die das immer? Aaarrrrgggghhh
Nun gut, aufregen hat ja doch keinen Zweck, aber wartet mal, wenn ich irgendwann mal wieder in einer Position arbeite, bei der ich mit Vermittlungsbüros zusammen arbeite, hah.

11:00: Niederländischkurs ist angesagt, ich kämpfe mich durch Vergangenheitsformen und Verbzusammensetzung. Grammatik im Schnelldurchgang, aber jetzt lerne ich wenigstens einmal die Feinheiten der niederländischen Sprache und irgendwie macht das ja auch Spass. Obwohl der Stoff im Kurs schon etwas weniger trocken präsentiert werden könnte ;-)

12:00: Diese Woche (Woche 5) ist beim Thema "Ordnung Schaffen" der Kleiderschrank dran und zwar Aufräumen/Aussortieren in kleinen Schritten. Entweder man sich jeden Tag 15 Minuten Zeit um die Kleidung durchzusehen (d.h. je eine Schublade oder Schrankfach) oder arbeitet 90 Minuten am Stück durch oder eben auch 3x 30 Minuten. Auf diese Weise kann eine umfangreiche Aufgabe leichter erledigt werden und wird eben nicht endlos hinausgeschoben.
Ich hatte vor einiger Zeit schon meinen Kleiderschrank samt sämtlicher anderer Orte im Haus, wo sich Kleidung befindet, durchgesehen, daher habe ich nur 2 Pullis (Wolle, leider doch etwas eingegangen und somit zu klein), 2 T-Shirts, alte Socken und Leggings aussortiert. Zeitaufwand 30 Minuten für Ausräumen, Auswischen von Schränken und Schubladen und neu einsortieren. Ha, wieder was erledigt!

12:30: Mittagessen mit Herrn Müller und danach mal noch das Wohnzimmer aufräumen und Staubsaugen. Zwei Katzen und ein Kind sorgen immer für genügend Staub und Krümel...

14:00: Ich stehe auf dem Schulhof und warte auf eine Astronautin (Müllerchens Freundin) und meinen Piraten. Es war wohl ein turbulenter Tag in der Schule, denn die Astronautin ist sehr müde und weinerlich, das Müllerchen kommt auch gleich ohne Widerstreben mit zum Auto, nun, das verspricht ja einen gemütlichen Nachmittag.
Aber nix, was Lego spielen, Rosinenbrötchen und eine Runde Shaun das Schaf nicht ändern könnten. Die beiden spielen friedlich miteinander und haben viel Spass zusammen. Puh, da bin ich froh (zumal ich die Eltern der Astronautin nicht erreichen konnte).

17:00: Müllerchens Freundin ist abgeholt und hier geht es ans Abendessen machen, Kartoffeln, Erbsen und Karotten sowie Lachs im Blätterteig. Das Müllerchen isst sogar mit, normalerweise bleibt es bei Käsebrot oder ähnlichem, mit warmen Essen hat ers nicht so.

18:30: Das Müllerchen guckt Pingu und wir Erwachsenen bequatschen den Tag bis es dann fürs Müllerchen Richtung Bad und Bett geht.
Nach Dusche und 3 Geschichten ist das Müllerchen doch wirklich müde und im Kinderzimmer wirds dunkel und wenig später auch wirklich ruhig.

20:00: Herr Müller und ich räumen das Wohnzimmer und die Küche auf und dann geht es an die letzte Saison von New Tricks. Hach, schade dass die Serie eingestellt wurde, aber es sind ja immerhin 12 Saisons.

22:15: Auch wir sind müde und tappsen mit ner Tasse Tee Richtung Bett. Gute Nacht!

Mittwoch, 3. Februar 2016

Es gibt so Tage...

... da hilft nur tief durchatmen und ruhig bleiben.

Aber vielleicht sollte ich mir zumindest mal in Grossbuchstaben auf einen Zettel schreiben:

"Sind die Taschen auch leer???"

Verfizte Papiertaschentücher von schwarzen Jeanshosen zu entfernen ist nun mal nicht meine Lieblingsbeschäftigung ;-)

Sonntag, 31. Januar 2016

Sonntagsfreude (oder auch Burenborrel)

Diese Sonntagsfreude ist nicht nur eine Sonntagsfreude, eigentlich eine beihnahe-jeden-Tag-Freude, nämlich gute Nachbarn (= buren auf Niederländisch).

Jeden Januar seit bestimmt 13 Jahren treffen sich alle Nachbarn unseres Häuserblocks, d.h. die Bewohner dieser sechs Reihenhäuser, und stossen aufs neue Jahr an. Begonnen hat dies aus einem weniger erfreulichen Grund, wir alle hatten immer wieder Besuch von Mäusen und - igitt - Ratten. Glücklicherweise nicht in den Häusern selbst, aber der Gedanke, dass die Biester unter den Häusern und in den Zwischenräumen hin und her sausten, nun ja, das war kein sehr erfreulicher Gedanke.
Jedenfalls kamen wir damals an Sylvester beim Neujahrswünschen auf die Idee, uns bei Kaffee und Kuchen mal alle zusammenzusetzen und das Problem gemeinsam anzugehen. Es blieb nicht bei Kaffee und Kuchen, irgendwie hatte jeder noch etwas leckeres mitgenommen und in so einige Weinflaschen später hatten wir Pläne zwecks Beseitigung ungewünschter Untermieter geschmiedet.
Einige Monate später war das Problem gelöst und mittlerweile sind ein paar Katzen und Hunde in den sechs Häusern dazu gekommen, die Kleintiere haben sich wohl anderweitig niedergelassen.

Aber der Januarumtrunk (= borrel auf Niederländisch) blieb.
Jeweils reihum bei einer Familie, jeder bringt was Leckeres zu Essen und Trinken mit. Es werden lustige Geschichten erzählt, Neuigkeiten ausgetauscht, Pläne wie z.B. Dacherneuerung gemacht. Leider gab es auch schon einen Todesfall, aber Frau A. hat ihr Leben gelebt und so richtig viel Spass dabei gehabt, ich denke, dass ist das Wichtigste im Leben. Nur schade, dass wir sie nie wieder mit ihrer roten Ente um die Ecke tuckern sehen... 

Ich mag unsere Nachbarn (gut, nicht alle, eine Nachbarin ist - sagen wir mal - etwas speziell); wenn Not am Mann ist kann ich immer irgendwo klingeln und wir helfen uns ohne jedoch andauernd zusammenzuhocken. Das stelle ich mir wiederum auch sehr anstrengend vor.

Aber gut, ich schweife ab, heute ist wieder "Burenborrel" und zwar bei uns. Kartoffelsalat, Wurstsalat, Obatzda und Tabouleh stehen kühl, Herr Müller und das Müllerchen haben gerade Baguette und Radieschen gekauft, die Getränke stehen griffbereit und ich, ich gehe jetzt mal den Schokoguss für die Donauwellen erwärmen. Und dann freue ich mich auf die nächsten Stunden ;-)

Samstag, 30. Januar 2016

Ordnung Schaffen Woche 4

Diese Woche ist der Esstisch dran, haha, da ich was den Esstisch betrifft sowieso ein Ordnungsfreak bin, ist dieser Punkt ziemlich schnell erledigt. Allerdings war das Fensterbrett, an dem unser Esstisch steht, doch etwas sehr zugemüllt mit allen möglichen Dingen.

Ich habe dann all die Malsachen vom Müllerchen sortiert, ein paar Dinge entsorgt, Korrespondenz von Herrn Müller zu den anderen Briefen und Zeitungen von ihm gelegt (die er mittlerweile auch durchgesehen und aussortiert hat) und ein paar Bücher an ihren eigentlichen Platz zurückgelegt. Danach das Fensterbrett abgestaubt und abgewischt. Leider muss ich die Malsachen vom Müllerchen doch wieder dorthin zurücklegen, denn momentan gibt es keinen anderen freien Platz (wird sich ja demnächst mal ändern) und ich bin ja schon lang froh, wenn das Müllerchen überhaupt mal malen oder basteln will. Damit hat er es nämlich nicht so und ist ja schon wichtig, dass er so langsam mal mehr mit Stiften malen bzw. schreiben übt.
Aber wie gesagt, ich habe bald einen besseren Platz für die Mal- und Bastelsachen und dann hat sich das auch erledigt. Jetzt muss ich nur Herrn Müller noch soweit kriegen, dass er auch wirklich keine Sachen auf dem Fensterbrett "zwischenlagert"...

Wider Erwarten klappt es mit dem Freihalten der Küchenarbeitsflächen sehr gut. Mir gefällt es, dass ich mehr Platz beim Kochen habe. Und da habe ich doch glatt gleich einen  Zitronenkuchen gebacken ;-)

Donnerstag, 21. Januar 2016

Ordnung Schaffen Woche 3

Also das mit dem früher Aufstehen und dergleichen, das muss ich definitiv noch üben. Aber schliesslich hat mich auch mal wieder eine fiese Erkältung erwischt, das gilt doch auch irgendwie als Entschuldigung, oder? Und Make-up überlebt meine Niesanfälle momentan wirklich nicht lange, daher lass ich das dann mal gleich.

Die Badezimmerschränke sind weiterhin schön ordentlich, das funktioniert, immerhin etwas.

Diese Woche ist dann der Bereich in der Küche dran, der wohl in den meisten Familien am schnellsten unordentlich und unübersichtlich wird: die Arbeitsflächen. Auch wir sind hier keine Ausnahme mit Müslikarton, diversen Brotverpackungen, Kaffee, Thermoskanne, Katzenfutter, unzähligen angebrochenen Keksrollen undundund. Dazu noch gebrauchtes Geschirr und alles, was mal kurz wo abgestellt werden muss und dann dauerhaft in der Küche bleibt wie z. B. Taschenlampe und Sportuhr.
Nicht gut, guilty as charged, anders kann ich es nicht ausdrücken.

Also, dann mal los, ich habe alles von beiden Theken geräumt, die Spülmaschine geladen, dabei einiges entsorgt bzw. an den eigentlichen Platz getan, dann die Theken gut geputzt (warmes Wasser mit einem Schuss Allesreiniger, mehr ist bei dem Kunstmarmor nicht zu empfehlen), trocken gerieben und  dann entsprechend die übrig gebliebenen Dinge wieder zurückgeräumt.
Jetzt habe ich wieder genügend Arbeitsfläche, was in unserer Küche (ich sag nur 5m x 1,80m, blödes Format) fast an ein kleines Wunder grenzt. Auf der einen Seite Spüle, Herd und Arbeitsfläche mit darauf Kaffeemaschine, Brotkorb und Küchenrolle; auf der anderen Seite zwei Obstkörbe, 3 Keksdosen (gefüllt mit leckeren Keksen hihi) und Katzenfutter sowie einige Katzenutensilien. Ich finde es jedenfalls sehr aufgeräumt und übersichtlich. Herr Müller findet es auch prima und das Müllerchen wird in dem Fall einfach nicht gefragt ;-)

Bis jetzt sind beide Flächen auch (noch) nicht zugemüllt, mit etwas Disziplin sollten wir diesen Zustand doch zum Dauerzustand machen können?!

Sonntag, 17. Januar 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)
Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die bei Rita weitergeführt wird

Dieses Mal ist es wirklich eine Sonntagsfreude, denn als wir heute morgen aus dem Fenster sahen, lag da eine dünne Schicht Schnee! Hier bei uns im flachen Land ist das eine reine Seltenheit und das Müllerchen freute sich natürlich wie Bolle und wollte gleich im Schlafanzug und barfuss nach draussen... Stiefel waren dann doch angesagt und er hat ganz fleissig mit Herrn Müller geschippt und gefegt.
Wenn die Sonne so auf den Schnee scheint und alles glitzert, dann fühlt man sich doch gleich viel besser ;-
Archivfoto aus dem letzten Winterurlaub

Freitag, 15. Januar 2016

Ordnung Schaffen Woche 2

Das Motto dieser Woche ist "Bereit sein für den Tag", sprich gleich morgens fix und fertig für den Tag sein so mit geduscht, angezogen (höhö), geschminkt und die Haare schön. Nun ja, die männlichen Mitglieder im Hause Mühlenmeisje haben es da einfach, da erstens keine Farbe im Gesicht und zweitens sehr kurze Haare ;-)
Falls der Badezimmerschrank noch nicht fertig ausgeräumt und aussortiert war, sollte man dies auch in der laufenden Woche tun.

Tja, die Badezimmerschränke sowie diverse andere Stellen, an denen Cremes etc. sind (ich sage nur Handtasche und Kinderzimmer), habe ich jetzt wirklich komplett ausgemistet, geputzt und neu eingeräumt. Bonuspunkte gibt es fürs Durchsehen der Medikamente, denn schliesslich kann alles mit Haltbarkeitsdatum 12/2015 nun auch Richtung Apotheke zum Entsorgen.

Das "Bereit sein für den Tag" habe ich mir ziemlich einfach vorgestellt. Duschen und Haare waschen, Anziehen, das Müllerchen zur Schule bringen, alles kein Problem.
Allerdings bin ich zugegebenermassen ein ziemlicher Morgenmuffel, Herr Müller hat in all unseren Jahren des Zusammenlebens gelernt, dass er vor dem ersten Kaffee besser nichts zu mir sagen sollte. Dementsprechend langsam komme ich morgens aus dem Bett und Richtung Bad. Dass wir trotzdem morgens kein grosses Chaos haben liegt an den klar aufgeteilten Aufgaben.

Aber keine Regel ohne Ausnahme. Ich denke nur an heute morgen, als ich eigentlich länger schlafen durfte und Herr Müller das Müllerchen zur Schule bringen wollte. Telefonkonferenzen mit Leuten in verschiedenen Zeitzonen können den eigenen Zeitplan gehörig durcheinander bringen und so kam es, dass ich das Müllerchen nach Katzenwäsche (also ich), ohne Make-up (auch ich hihi) aber mit gepacktem Rucksack (Trinkflasche und Pausenverpflegung fürs Müllerchen) einigermassen rechtzeitig in der Schule ablieferte während Herr Müller am Telefon hing und technische Details erörterte.

Puh, entspannt ist anders, also werde ich jetzt in Zukunft abends rechtzeitig ins Bett gehen und morgens auch wirklich zum Weckerklingeln aufstehen (nimm das Grinsen aus dem Gesicht, Herr Müller!) und mich mal gleich für den Tag wappnen (nun ja, im übertragenen Sinne dann). Mal sehen, ob das klappt...
Winterveilchen