Montag, 27. April 2015

V wie Vorgarten

Es geht los bzw. demnächst dann!
Freundin Kerstin hat mehrere tolle Pläne für den Vorgarten entworfen und Herr Müller und ich konnten uns dann schliesslich auch auf einen Entwurf einigen. Jetzt warten wir bis die letzten Tulpen und Narzissen ausgeblüht sind und dann werden wir mal die Spaten schwingen und mit dem Anlegen von Drainage beginnen.
Na, vielleicht sollte ich ja jetzt schon mal im Fitnessstudio Armübungen machen, damit ich nicht gleich am ersten Tag schlapp mache ;-)

Und damit das ganze auch was mit dem Thema "Organisieren" zu tun hat, werden wir auch mal noch in der Garage den Bestand an Gartengeräten sichten, da ist noch einiges verschüttet. 

Freitag, 17. April 2015

Freundschaft im Internetzeitalter

Freundschaft, wie definiert man das? Laut Duden ist Freundschaft ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander. Demzufolge ist Herr Müller mein Freund und nicht "nur" mein Ehemann. Aber auch meine besten Freundinnen (Lux lässt grüssen, aber nur die Eingeweihten wissen, um was es geht) und meine Schulfreundin K., mit der ich wirklich durch dick und dünn gegangen bin, sind wichtig in meinem Leben. Desweiteren all meine Freunde aus meiner Zeit in Spanien und England, dank Social Media bleiben wir in Kontakt und das finde ich wirklich schön. Diese große Welt ist manchmal doch klein und umgekehrt.

Freunde übers Internet/Social Media, ja, die habe ich auch gefunden. Ich denke nur an Freundin I., die ich sehr lieb gewonnen habe, wobei wir uns doch in einem Forum ziemlich gezofft haben. Dass wir uns heute so gut austauschen und gegenseitig aufbauen können, macht unsere virtuelle Freundschaft nur umso wichtiger. Über das gleiche Forum habe ich auch Freundin V. kennengelernt und auch schon im echten Leben getroffen. Nicht nur wir, sondern auch unsere Kinder haben beim ersten Kennenlernen keinerlei Berührungsängste gehabt, sondern gleich losgelegt, als würden wir uns schon ewig kennen.
So gibt es viele Beispiele, jedes einzelne ist sehr wertvoll für mich.

Und manchmal ist es mehr als Zufall, wenn Social Media und Real Life zusammen kommen. Wer hätte jemals gedacht, dass die Autorin eines Expat-Blogs, den ich gerne gelesen habe, mit einer Kollegin zusammen war, die mittlerweile eine gute Freundin geworden ist. Leider ist in diesem Fall das Leben ein mieser Verräter, denn heute genau vor einem Jahr ist Jane, die Autorin des tollen Bücher- und Expat-Blogs (Link hier) viel zu früh gestorben. Wer hätte je gedacht, dass die amerikanische Bibliothekarin, die so wunderbare Bücher- und Filmtipps gab und das Leben in den Niederlande so treffend beschrieb, die ich furchtbar gerne einmal im echten Leben kennengelernt hätte, eigentlich gar nicht weit weg war von mir? Auch dann wird mir bewusst, wie klein die Welt doch sein kann.
Es ist unfair und gemein, dass jemand so Liebenswertes so früh von uns gegangen ist, es bleibt die Erinnerung - in meinem Fall an all die interessanten Blogposts - und mein Mitgefühl für Freundin N. und ihre Familie, ich denke an Euch und ganz besonders heute.


Last, but definitely not least, Jane, that one is for you and you will never be forgotten!

Donnerstag, 9. April 2015

O wie Ofen...

... aber nein, hier ist kein falsches Bild beim falschen Post ;-)

Der Ofen wird vertagt, denn Herr Müller und ich sind dabei, den Wohnzimmerschrank (nun ja, einen davon zumindest) zu entrümpeln und neu zu ordnen.

Die Bücher haben sich teilweise schon zweireihig gestapelt und die meisten davon werden wir doch nie wieder lesen. Daher habe ich mal den Anfang gemacht und Romane, Krimis, Sachbücher aussortiert. Davon hat sich wiederum Herr Müller inspirieren lassen (zugegeben, unter sanftem Druck meinerseits) und sich von so einigen Taschenbüchern getrennt. Grosses Lob an ihn auf diesem Wege.

Heute abend geht es dann mit den Gartenbüchern, Reiseführern etc. weiter. Auch hier können wir sicherlich eine Menge aussortieren. Reiseführer aus dem Jahr 1997 braucht jedenfalls kein Mensch mehr... ;-)

Übrigens, der Karton mit den Büchern liess sich bereits nach einer Stunde Aussortieren nicht mehr hochheben. Mittlerweile kann zumindest ich ihn auch nicht mehr verschieben und sooo schwach bin ich jetzt auch nicht. Umpacken in kleinere Kartons und dann entsprechend entsorgen ist angesagt. Meine Schwiegermutter bekommt einen Stapel deutsche und englische Bücher, mein Schwiegervater ein paar Sachbücher, eine Kollegin Bücher für Haushalt und Ordnung (dafür dass ich zu dem Thema 15 Bücher hatte, hat's ziemlich lange gedauert mit dem Aussortieren...) und der grosse Rest geht zum Retourboer (schönes niederländisches Wort für Recyclingcenter und SecondHandshop).